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Why We Need Ordinary Language Philosophy
Jetzt als Taschenbuch: Sandra Laugiers Neubetrachtung der analytischen Philosophie und der gewöhnlichen Sprache. Sandra Laugier ist seit langem eine wichtige Vermittlerin zwischen amerikanischem und europäischem philosophischem Denken, die amerikanische Philosophen wie Ralph Waldo Emerson, Henry David Thoreau und Stanley Cavell den französischen Lesern näher gebracht hat - doch bisher sind ihre Bücher noch nie auf Englisch erschienen.
Why We Need Ordinary Language Philosophy behebt diesen Missstand mit einem Thema, das perfekt für englischsprachige Leser ist: die Idee der analytischen Philosophie. Die analytische Philosophie, die sich auf Klarheit und logische Argumente konzentriert, hat die Disziplin in den letzten hundert Jahren in den Vereinigten Staaten, Australien und Großbritannien dominiert und wird oft als einheitliche, kohärente und unvermeidliche Weiterentwicklung angesehen. Laugier stellt diese Annahme in Frage, indem er die Gründe, die zur Entwicklung der analytischen Philosophie geführt haben, neu überdenkt und die ihr innewohnenden Spannungen und Verwirrungen aufdeckt.
Unter Berufung auf J. L.
Austin und die späteren Werke Ludwig Wittgensteins plädiert sie für die Lösung, die die Philosophie der gewöhnlichen Sprache bietet - eine Philosophie, die auf den alltäglichen Gebrauch der Sprache und die Klarheit der Bedeutung, die sie liefert, vertraut und sie nutzt - und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Sprachphilosophie und zur Philosophie des 20. und 21.