Bewertung:

Das Buch „Why We Swim“ von Bonnie Tsui ist eine gut recherchierte und fesselnde Erkundung der persönlichen, historischen und kulturellen Aspekte des Schwimmens. Die Autorin verbindet ihre eigenen Erfahrungen mit informativen Erzählungen über die Geschichte und die Bedeutung des Schwimmens in verschiedenen Kulturen, was das Buch zu einer aufrichtigen Hommage an den Sport und seine Vorteile macht. Während viele Leserinnen und Leser die enge Verbindung zum Schwimmsport und die gebotenen Einblicke zu schätzen wussten, kritisierten einige die Gliederung des Buches und waren der Meinung, dass es ihm an Kohärenz in seiner Struktur mangelt.
Vorteile:Gut recherchiert, informativ, fesselnd erzählt, verbindet persönliche Geschichten mit historischen Fakten, weckt eine emotionale Verbindung zum Schwimmsport, zeigt ein breites Spektrum an kulturellen Perspektiven, schöne Prosa.
Nachteile:Einige finden es schlecht gegliedert und schwer zu folgen, es könnte Nichtschwimmer nicht ansprechen, einige sachliche Ungenauigkeiten wurden von kritischen Lesern angemerkt, Überbetonung bestimmter negativer Aspekte des Schwimmens (wie Haie).
(basierend auf 117 Leserbewertungen)
Why We Swim
Ein faszinierender und wunderschön geschriebener Liebesbrief an das Wasser. Ich war von diesem Buch verzaubert.
--Rebecca Skloot, Bestsellerautorin von Das unsterbliche Leben der Henrietta LacksEine eindringliche, unvergessliche und augenöffnende Perspektive auf das Schwimmen - und auf das menschliche Verhalten selbst. Wir schwimmen in eiskalten arktischen Gewässern und piranha-verseuchten Flüssen, um unsere Grenzen zu testen. Wir schwimmen zum Vergnügen, zur Bewegung und zur Heilung.
Doch im Gegensatz zu anderen Tieren, die sich zum Wasser hingezogen fühlen, ist der Mensch kein geborener Schwimmer. Man muss es uns beibringen.
Unsere evolutionären Vorfahren lernten es, um zu überleben; heute ist Schwimmen eine der beliebtesten Aktivitäten der Welt. Why We Swim" erzählt von Olympiasiegern, einem Schwimmclub in Bagdad, der sich in Saddam Husseins ehemaligem Palastschwimmbad trifft, von modernen japanischen Samurai-Schwimmern und sogar von einem isländischen Fischer, der nach einem Schiffbruch unwahrscheinlicherweise ein sechsstündiges Schwimmen im Winter überlebt.
Bonnie Tsui, die für die New York Times schreibt und selbst schwimmt, taucht in die Tiefe, von der Bucht von San Francisco bis zum Südchinesischen Meer, und erforscht, was uns am Wasser fasziniert und warum wir immer wieder zu ihm zurückkehren. Das Ergebnis ist eine eindringliche, unvergessliche und augenöffnende Perspektive auf das Schwimmen - und auf das menschliche Verhalten selbst.