Bewertung:

Das Buch „Whatever Happens“ erzählt die zu Herzen gehende Geschichte von Violet und Finn, zwei Teenagern, die mit großen persönlichen Problemen zu kämpfen haben. Violet verkraftet den Verlust ihrer Schwester durch Selbstmord, und Finn, der Autist ist, fühlt sich isoliert und missverstanden. Während sie ihre Herausforderungen meistern, entsteht eine tiefe Verbindung, die beiden hilft, zu heilen und zu wachsen. Die Leserinnen und Leser finden den Schreibstil wunderschön und emotional eindringlich, auch wenn einige anmerken, dass das Ende überstürzt wirkt.
Vorteile:Das Buch bietet eine berührende und nachvollziehbare Darstellung von tiefgreifenden emotionalen Problemen, einschließlich Autismus und Trauer. Die Leserinnen und Leser schätzen die Entwicklung der Charaktere und die echte Freundschaft, die sich zwischen Violet und Finn entwickelt, und bezeichnen sie allgemein als wunderschön und herzerwärmend. Der Schreibstil wird dafür gelobt, dass er schwierige Themen sensibel anspricht, und viele Rezensenten fühlten eine starke emotionale Bindung zu den Figuren. Das Thema der Geschichte, dass Liebe Schwierigkeiten überwindet, kam bei den Lesern gut an.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser kritisierten, dass das Ende überstürzt wirkt, insbesondere in den letzten Kapiteln, in denen wichtige Punkte der Handlung schnell abgehandelt werden. Einige bemerkten auch, dass sie sich mehr Details über die Zukunft der Figuren gewünscht hätten, insbesondere über ihr Erwachsenenleben. Obwohl die Handlung ernste Themen anspricht, meinten einige Leserinnen und Leser, dass bestimmte Themen auslösend wirken könnten, insbesondere das Thema Selbstmord.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
Whatever Happens
Violet Page macht eine schwere Zeit durch. Das ehemals beliebte Mädchen ist verloren. Nach dem Selbstmord ihrer jüngeren Schwester reißen ihre Eltern alles um und ziehen in ein anderes Bundesland, um dem anhaltenden Schmerz des Verlustes zu entkommen. Sie passt nirgendwo hin, fühlt sich aber seltsamerweise zu dem Jungen hingezogen, dem sie dabei zusieht, wie er die Welt durch ein Teleskop betrachtet.
Finnley Crawford ist nicht der typische Junge von nebenan. Dass er Autist ist, hat ihn schon immer von anderen Kindern in seinem Alter abgehoben. Keiner von ihnen weiß so recht, wie er auf ihn zugehen oder mit ihm umgehen soll, und so bleibt ihm nur ein einziger Freund in Form seines Assistenzhundes. Sein Mangel an Freundschaften führt ihn zu einer einzigartigen Liebe zum Weltraum und dem Wunsch, eines Tages die Sterne zu erreichen. Denn in den Sternen sieht er einen Frieden und eine Schönheit, die er auf der Erde nicht finden kann.
Je mehr Zeit diese beiden scheinbar so gegensätzlichen Teenager miteinander verbringen, desto mehr lernen sie, dass es nicht auf das Äußere ankommt. Man kann so viel im Inneren finden, wenn man nur genau hinschaut.