Bewertung:

Das Buch bietet eine analytische Perspektive auf den italienischen Fußball, wobei der Schwerpunkt auf den Statistiken und Leistungen von fünf großen Vereinen liegt: Juventus, Milan, Inter, Roma und Napoli. Viele Leser finden den Ansatz jedoch trocken und ohne emotionale Tiefe, was zu einem Gefühl der Monotonie und Langeweile führt.
Vorteile:Bietet eine detaillierte statistische Analyse der Serie A, die sich vor allem auf fünf große Vereine konzentriert. Es versucht, die Entwicklung des italienischen Fußballs zu erklären, und hat eine klare, auf Daten basierende Struktur.
Nachteile:Das Buch wird als repetitiv, langweilig und emotional flach empfunden, da ihm ein breiterer historischer Kontext oder Tiefe fehlt. Es mag Fans von Vereinen außerhalb der fünf genannten nicht ansprechen, und es gibt Beschwerden über eine Voreingenommenheit gegenüber der Roma. Der Titel wird als irreführend empfunden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
What Happened to Serie a: The Rise, Fall and Signs of Revival
In den 1980er und 1990er Jahren war die Serie A als „Il campionato pi bello del mondo“ - die schönste Meisterschaft der Welt - bekannt und hatte die höchsten Zuschauerzahlen in Europa. Die Stadien waren nicht nur voller Menschen, sondern auch voller Farben, Fahnen, Lieder und Rituale.
Italien war Gastgeber der Fußballweltmeisterschaft 1990, und die Stadien und Stars der Serie A wurden zur Ikone. In den zehn Jahren von 1989 bis 1999 belegten 10 verschiedene Vereine der Serie A fast die Hälfte der Plätze in den Endspielen der Champions League und des Europapokals. Sie waren dominant.
Doch in den 2000er Jahren begann der Abstieg, und obwohl die Azzurri 2006 den Weltpokal und Inter Mailand 2010 die Champions League gewannen, befand sich der italienische Fußball auf einem Abwärtstrend, der dazu führte, dass sich die Nationalmannschaft nicht für die Weltmeisterschaft 2018 qualifizieren konnte - die erste Nichtteilnahme an einem Turnier seit 1958. Was ist passiert und warum? In diesem außergewöhnlichen Buch geht Steven G.
Mandis der Frage nach. Mit seinem beispiellosen Zugang zu italienischen Vereinen, wichtigen Entscheidungsträgern und Spielern hinter den Kulissen ist Mandis der erste externe Forscher, der sowohl die sportlichen als auch die geschäftlichen Aspekte eines Vereins und einer Liga gründlich analysiert.
Was er dabei herausfindet, ist völlig unerwartet und stellt gängige Erklärungen und konventionelle Weisheiten in Frage.