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What Makes Blood Move?: A Mind-Body Physiology of the Heart
"Dieses Buch räumt mit der Vorstellung vom Herzen als Maschine auf - das Herz ist keine Pumpe! Bei vielen Tieren bewegt sich das Blut ohne Blutgefäße und Herz. Die wissenschaftlichen Fakten, richtig durchdacht, zeigen heute, dass das menschliche Herz als Wahrnehmungsorgan für das ganze Leben schlägt." -- Dr. Armin J. Husemann
Die moderne Wissenschaft zu einer Wissenschaft vom Menschen umzugestalten, das Paradigma zu ändern, mit dem wir das Leben in all seinen Eigenschaften, einschließlich des physischen menschlichen Körpers, wahrnehmen und verstehen, ist und bleibt eine gewaltige Aufgabe für einige Zeit. Die vielleicht offensichtlichste und zugleich schwächste Säule der Betrachtung des Menschen als eine Art Maschine ist die metaphorische, scheinbar unhinterfragbare Annahme, dass das menschliche Herz als Pumpe funktioniert. In diesem Buch nähert sich Dr. Armin Husemann der Tätigkeit des menschlichen Herzens und des sich bewegenden Blutes aus einer Perspektive, die im Geist und in der Praxis der Naturwissenschaft begründet ist, aber weder durch überlieferte Wahrheiten noch durch konventionelle Dogmen beeinträchtigt wird.
Wie sieht es aus, wenn man die Phänomene des schlagenden Herzens und des fließenden Blutes aus einer ganzheitlichen Perspektive betrachtet? Was bedeutet es, dass im menschlichen Embryo das spätere Kreislaufsystem schon vor der Herzbildung funktioniert? Hat das menschliche Herz wirklich etwas mit unseren Gefühlen zu tun? Mit Liebe? Mit Verstehen? Eine Art von Wissen, das sich qualitativ von dem unterscheidet, was wir als "Gehirnwissen" bezeichnen könnten?
Dieses Buch schlägt eine dringend benötigte Brücke zwischen der Naturwissenschaft und einer universell menschlichen Geisteswissenschaft und bietet gleichzeitig einen umfassenden, leicht zugänglichen Überblick über das menschliche Herz und darüber, wie sich das Blut im menschlichen Körper bewegt.
Ursprünglich auf Deutsch erschienen als Die Blutbewegung und das Herz (Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart, 2019).