
What Are Preschoolers Thinking?: Insights from Early Learners' Misunderstandings
What Are Preschoolers Thinking? räumt mit weit verbreiteten Irrtümern über die kognitiven Fähigkeiten von Vorschulkindern auf und zeigt, wie ein effektiver Frühunterricht dazu beitragen kann, Leistungsunterschiede zu beseitigen.
Judith A. Schickedanz, Molly F. Collins und Catherine Marchant, Erzieherinnen und Forscherinnen mit jahrzehntelanger Erfahrung in der frühkindlichen Bildung, argumentieren, dass Kinder im Vorschulalter kognitiv kompetenter sind, als man ihnen oft zutraut. Anhand von Beispielen aus der Praxis, die sie in ihrer umfangreichen Forschung und Erfahrung gesammelt haben, zeigen die Autoren mehr als 20 Missverständnisse auf, die unsere jüngsten Schüler häufig entwickeln. Sie zeigen dann, wie diese Denkfehler die Art und Weise des Wissenserwerbs und die Denkmuster von Vorschulkindern offenbaren.
Wenn wir besser verstehen, wie der Verstand unserer jüngsten Schüler funktioniert, so die Autoren, können wir besser unterrichten. Sie argumentieren, dass Leistungsunterschiede nicht auf Unterschiede in den kognitiven Fähigkeiten zurückzuführen sind, sondern auf Wissenslücken zwischen Schülern mit demografischen Unterschieden, z. B. zwischen Schülern aus einkommensschwachen und einkommensstarken Familien. Die Autoren zeigen, dass gut konzipierte, entwicklungsgerechte Vorschulaktivitäten nicht nur erste Lese-, Schreib- und Rechenfertigkeiten für alle Schüler vermitteln, sondern auch die Grundlagen für umfangreichere Wissensinhalte schaffen und Möglichkeiten für höheres Denken bieten können. Dieser umfassendere und tiefer gehende Ansatz für das frühe Lernen ist entscheidend für den späteren Fortschritt im Grundschulalter.
What Are Preschoolers Thinking? ermöglicht den Lesern ein umfassendes Verständnis der Vorschulkinder, damit sie deren kognitives Potenzial fördern können. Dieses aufschlussreiche Buch bestätigt, dass die Vorschule wichtig ist.