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What the Negro Wants
Das 1944 veröffentlichte Buch What the Negro Wants war ein direkter und nachdrücklicher Aufruf zur Abschaffung der Rassentrennung und der Rassendiskriminierung, der die Agenda für die spätere Bürgerrechtsbewegung vorgab.
Mit Essays von vierzehn prominenten afroamerikanischen Intellektuellen, darunter Langston Hughes, Sterling Brown, Mary McLeod Bethune, A. Philip Randolph, W. E. B. Du Bois und Roy Wilkins, untersucht What the Negro Wants die politischen Maßnahmen und Praktiken, die eingesetzt werden könnten, um gleiche Rechte und Chancen für schwarze Amerikaner zu erreichen, wobei Forderungen nach einer Reform des alten Systems der Rassentrennung zurückgewiesen und stattdessen für den Aufbau eines neuen Systems der Gleichheit plädiert wird. Das Buch, das zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung heftige Kontroversen auslöste, bietet einen einzigartigen Einblick in die Geschichte der Bürgerrechtsbewegung und liefert verblüffende Vergleiche zum heutigen Kampf gegen Rassismus und Ungleichheit.
Ursprünglich wurde das Buch 1944 von dem angesehenen Historiker der Howard University, Rayford W. Logan, zusammengestellt. Unsere Ausgabe von 2001 enthält Rayford Logans Einleitung zur Neuauflage von 1969, eine neue Einleitung von Kenneth Janken und eine aktualisierte Bibliografie.