Bewertung:

Was die Lebenden tun“ von Marie Howe ist eine zutiefst beeindruckende Gedichtsammlung, die sich mit Themen wie Verlust, Liebe und den Feinheiten des täglichen Lebens auseinandersetzt. In ihrer ehrlichen und unverfälschten Art erzählt Howe persönliche Geschichten, die sich mit Trauma, Trauer und der Schönheit gewöhnlicher Momente befassen, und lässt den Leser mitschwingen. Die Sammlung zeichnet sich durch ihre emotionale Tiefe, lebendige Bilder und eine einfache, aber kraftvolle Sprache aus.
Vorteile:Tiefgründige Erforschung von Verlust und Trauer.
Nachteile:Rohe und ehrliche Sprache, die den Leser mitreißt.
(basierend auf 62 Leserbewertungen)
What the Living Do: Poems
Ausgehend vom Tod eines geliebten Bruders werden hier Geschichten aus der Kindheit erzählt, aus dem Dickicht von Sex, Kummer und Freude, von Jungen und Mädchen, die zu Männern und Frauen heranwachsen, Geschichten von einem Bruder, der in seinem Sterben lehren konnte, wie man am lebendigsten ist.
What the Living Do spiegelt "eine neue Form der Bekenntnispoesie wider, die bis zu einem gewissen Grad auch von anderen Dichterinnen wie Sharon Olds und Jane Kenyon geteilt wird. Anders als die frühere Bekenntnispoesie von Plath, Lowell, Sexton und anderen ist Howes Schreiben weniger ein Stöhnen oder Schreien als ein Lied.
Es ist eine wahrhaft weibliche Form... eine Poesie der Intimität, des Zeugnisses, der Ehrlichkeit und der Beziehung" (Boston Globe).