Bewertung:

Das Buch stellt eine einzigartige und zum Nachdenken anregende Erkundung einer Zukunft dar, in der die Menschheit Unsterblichkeit erlangt hat, was zu komplexen philosophischen Fragen über Leben, Tod und den Wert der Existenz führt. Der Protagonist Warren unternimmt eine philosophische Reise mit fesselnden Dialogen und Elementen von schwarzem Humor inmitten schwerer Themen wie Selbstmord.
Vorteile:Das Buch ist unterhaltsam und gut geschrieben, mit einem einzigartigen Plot, der Science-Fiction, Philosophie und literarische Fiktion verbindet. Die Leserinnen und Leser schätzen die fesselnde Erzählung und die zum Nachdenken anregenden Themen sowie die witzigen und aufschlussreichen Dialoge. Viele finden die Erkundung der Unsterblichkeit und ihrer Folgen fesselnd und relevant.
Nachteile:Das Buch behandelt heikle Themen wie Selbstmord, die nach Ansicht einiger Leser einen negativen Einfluss auf beeinflussbare Personen haben könnten. Aufgrund der Behandlung dieser schwerwiegenden Themen wird der Ruf nach Trigger-Warnungen laut. Einige Leser empfinden die Intensität und das existenzielle Gewicht des Materials als überwältigend, was darauf hindeutet, dass es möglicherweise nicht für alle Zielgruppen geeignet ist.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
What The Living Know: A Novel of Suicide and Philosophy
Jetzt, da die Wissenschaft allen ewiges Leben und ewige Jugend beschert hat, ist die Welt ein Ort unendlicher Möglichkeiten, seine Träume zu verwirklichen und sich seine Wünsche zu erfüllen. Eine einheitliche Weltregierung sorgt für ein friedliches, glückliches Dasein ohne Armut, Krankheit und nur noch gelegentlicher Ungerechtigkeit; der Kampf besteht nun darin, einen Grund zum Leben zu finden.
Und so entscheiden sich Warren Walkers Freunde und Angehörige auch in dieser Zeit, in der der Tod optional ist, immer wieder für ihn. Jeder Selbstmord wird mit einer rauschenden Party und dem Gefühl gefeiert, dass sie alles aus dem Leben herausgeholt haben.
Aber wie oft kann man jemanden auf den Weg schicken, ohne das Gefühl zu bekommen, dass es auch für einen selbst an der Zeit ist zu gehen? Wie viele Partys kannst du besuchen, wie viele Drogen kannst du nehmen, wie viel tanzen, bevor der Glanz deiner freudvollen Tage nachlässt? Wie viel Leben wirst du leben, bevor du sagst: „Das reicht mir“? Oder wird deine Liebe zum Leben trotz alledem immer bestehen bleiben?