Bewertung:

In den Rezensionen wird Charles Murrays Buch als überzeugende und leicht zugängliche Einführung in das libertäre Denken hervorgehoben, in der persönliche Freiheit und Verantwortung betont werden. Während viele Leser seinen klaren Schreibstil und die Gedankenexperimente, die er vorstellt, schätzen, kritisieren einige seine Interpretation als nicht vollständig mit den traditionellen libertären Prinzipien übereinstimmend und weisen auf praktische Herausforderungen bei der Umsetzung seiner Ideen hin.
Vorteile:⬤ Klar und elegant geschrieben
⬤ Zugänglich und leicht zu lesen
⬤ Denkanstoßende Perspektive auf den Libertarismus
⬤ Bietet praktische Lösungen und Gedankenexperimente zur Reduzierung der Regierungsgröße
⬤ Spricht sowohl Libertäre als auch Neugierige auf die Ideologie an
⬤ Beschäftigt sich mit modernen gesellschaftlichen Themen
⬤ Gut organisierter und prägnanter Überblick über libertäre Prinzipien.
⬤ Einige Leser halten Titel und Inhalt für irreführend, da sie vom vollständigen libertären Gedankengut abweichen
⬤ Fehlt eine detaillierte statistische Untermauerung der Behauptungen
⬤ Kritisiert für unzureichende Methoden für politische Veränderungen
⬤ Enthält Standpunkte, die manche als moralisch abstoßend empfinden
⬤ Einige argumentieren, dass es die Komplexität der staatlichen Finanzierung und Bildung übersieht.
(basierend auf 78 Leserbewertungen)
What It Means to Be a Libertarian: A Personal Interpretation
Charles Murray ist der Ansicht, dass die Gründer Amerikas Recht hatten - eine strikte Begrenzung der Macht der Zentralregierung und ein strikter Schutz des Einzelnen sind der Schlüssel zu einer wirklich freien Gesellschaft.
In What It Means to Be a Libertarian (Was es bedeutet, ein Libertärer zu sein) schlägt er eine auf das Wesentliche reduzierte Regierung vor: eine Exekutive, die nur aus dem Weißen Haus und den abgespeckten Ministerien für Staat, Verteidigung, Justiz und Umweltschutz besteht; einen Kongress, der in seiner Macht so eingeschränkt ist, dass er nur wenige Monate im Jahr tagt; und ein Bundesgesetzbuch, das bis auf eine Handvoll Vorschriften alle Vorschriften aufhebt. Indem er die Grundsätze der klassischen libertären Philosophie mit seinem eigenen, höchst originellen und stets provokanten Denken kombiniert, zeigt Murray, warum weniger Staat das Glück des Einzelnen fördert und für lebendigere Gemeinschaften und eine reichere Kultur sorgt.
Indem er die Wahrheiten, die unsere Gründer für selbstverständlich hielten, auf die drängendsten sozialen und politischen Probleme von heute anwendet, schafft er eine klare, praktikable Vision für die Zukunft.