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What Persists: Selected Essays on Poetry from the Georgia Review, 1988-2014
What Persists enthält achtzehn der fast fünfzig Essays über Lyrik, die Judith Kitchen über einen Zeitraum von fünfundzwanzig Jahren in The Georgia Review veröffentlicht hat. Die gefeierte Kritikerin betrachtet das Genre aus allen möglichen Blickwinkeln und bespricht Werke älterer und jüngerer, meist amerikanischer, aber auch ausländischer Dichter, von denen viele noch nicht zum zeitgenössischen Kanon gehörten.
Ihre Essays enthüllen eine Kulturgeschichte vom Abbau der Berliner Mauer über den 11. September und den Irakkrieg bis hin zum heutigen politischen Klima. Sie schildern persönliche Interessen und halten gleichzeitig fest, was in der zeitgenössischen Poesie geschah, indem sie den allgemeinen Wandel des Geschmacks sowohl in Bezug auf den Inhalt als auch auf das Handwerk aufzeigen.
Mit der Zeit entsteht so ein umfassender Überblick über die zeitgenössische Literaturszene. Im besten Fall zeigt What Persists, was für ein breites Spektrum an Gedichten geschrieben wird - von Frauen, Männern, Dichtern, die ihre ethnische Zugehörigkeit zelebrieren, Dichtern, die einen wilden Individualismus an den Tag legen, Dichtern, deren Karrieren in die Höhe geschnellt sind, und vielversprechenden Dichtern, deren Werk so gut wie verschwunden ist.