Bewertung:

Das Buch untersucht die Beziehung zwischen Hymnen und amerikanischer Religionsgeschichte und bietet Einblicke in die theologischen Konzepte hinter populären Hymnen. Es ist gut geschrieben, ansprechend und informativ, insbesondere für Kirchenmusiker und Geistliche.
Vorteile:Das Buch vermittelt ein gutes Verständnis der Religionsgeschichte und der Theologie in Hymnen und setzt sie in Beziehung zu kulturellen Einstellungen. Es ist gut geschrieben, interessant und unterhaltsam, sowohl für Musiker als auch für Geistliche. Der Autor ist ein Kenner der Kirchenmusik und bietet praktische Einsichten.
Nachteile:Das Buch erörtert zwar die Überzeugungen, die hinter alten Hymnen stehen, aber es fehlt an Vorschlägen für heutige Zuhörer, wie man traditionelle Hymnen geistig in moderne Bedeutungen umwandeln kann.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
What a Friend They Had in Jesus: The Theological Visions of Nineteenth and Twentieth-Century Hymn Writers
Haben Sie schon einmal eine Lieblingshymne aus Ihrer Kindheit gesummt, um dann festzustellen, dass Sie ihre Botschaft nicht mehr verstehen können? Harry Cook erforscht, wie Hymnen die religiösen Überzeugungen ihrer Zeit widerspiegeln.
Er nimmt die Texte beliebter Hymnen unter die Lupe und stellt dabei Fragen wie: Wie getreu sind sie den biblischen Texten, die sie inspiriert haben? Welche Aspekte der Frömmigkeit des neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts haben sich in diesen Hymnen bis ins einundzwanzigste Jahrhundert erhalten? Und wie geht man mit dem Konflikt zwischen dem emotionalen Appell und dem theologischen Inhalt solcher Hymnen um?