Bewertung:

Das Buch stellt eine zum Nachdenken anregende Untersuchung des Christentums dar und regt die Leser dazu an, über ihren Glauben und die Geschichte der Kirche nachzudenken. Es stellt bestehende Überzeugungen in Frage und gibt gleichzeitig Hoffnung auf ein authentischeres Verständnis des christlichen Glaubens und seiner Praxis.
Vorteile:Es eröffnet dem Leser neue Perspektiven auf den Glauben. Gibt Hoffnung und fordert Prediger auf, ihre Botschaften zu überdenken. Das Buch wurde wegen seiner Tiefe und seiner potenziellen Auswirkungen auf das Verständnis des Christentums sehr positiv aufgenommen. Viele fanden es erhellend und diskussionswürdig.
Nachteile:Einige Teile des Buches werden als schwer und akademisch empfunden, was manche Leser abschrecken könnte. Die ersten Kapitel mögen dem Christentum gegenüber negativ erscheinen, bevor sie eine klarere Unterscheidung zwischen den heutigen Praktiken und den wahren christlichen Werten präsentieren. Nicht alle Leser stimmen mit allen Argumenten überein.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
What's Faith Got to Do with It?: Black Bodies/Christian Souls
Dieses Buch wurde durch die Herausforderung einer Douglas-Schülerin inspiriert: "Wie können Sie, eine schwarze Frau, überhaupt eine Christin sein? "Das Nachdenken über die historischen Sünden der Christen, insbesondere über die Rolle der weißen Christen bei der Billigung der Lynchmorde an Afroamerikanern, führte sie zu umfassenderen Fragen: Was ist das Christentum, das den Rassismus und seine gewalttätigen Übergriffe begünstigen könnte? Was hat es mit dem Christentum auf sich, dass es für Schwarze sowohl ein Fluch als auch ein Segen sein konnte? Douglas untersucht die verschiedenen "Verzerrungen" im frühen Christentum - insbesondere den Einfluss des platonischen Dualismus mit seiner Verunglimpfung des Körpers und das Bündnis mit der imperialen Macht.
Sie zeigt, wie dies später dazu beitrug, den weißen Rassismus zu unterstützen, ebenso wie es später Homophobie und andere Verzerrungen in der schwarzen Kirche förderte. Dennoch endet sie mit einem inspirierenden Bericht über ihren eigenen christlichen Glauben und darüber, warum sie immer noch Christin ist.