Bewertung:

Die Rezensionen heben die Kerngedanken von Bertrand Russells „What I Believe“ hervor und betonen die Bedeutung von Liebe und Wissen für das Erreichen des „guten Lebens“. Viele Leser fanden das Buch intellektuell anregend und zum Nachdenken anregend, obwohl einige tiefere Einsichten oder einen umfangreicheren Inhalt erwartet hatten. Vor allem Russells Ansichten über Rehabilitation und Bestrafung von Straftätern wurden kontrovers diskutiert.
Vorteile:Das Buch ist prägnant und doch reich an Ideen und fördert das kritische Denken. Viele Leser schätzen Russells einzigartige Perspektive und seine klare Prosa. Es gilt als unverzichtbare Lektüre für Freidenker und bietet einen überzeugenden Überblick über seine Überzeugungen, was es zu einer guten Einführung in seine Philosophie macht.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass es dem Buch an Tiefe fehlt und es ihr Wissen nicht wesentlich erweitert. Einige sind mit Russells Ansichten nicht einverstanden, insbesondere in Bezug auf die Bestrafung von Straftätern, und sind der Meinung, dass die angestellten Vergleiche komplexe moralische Fragen zu sehr vereinfachen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
What I Believe
Zusammen mit Why I Am Not a Christian ist dieser Aufsatz wohl das deutlichste Beispiel für Russells berühmten Atheismus.
Er ist auch einer der berüchtigtsten. Er wurde 1940 als Beweismittel in einem Gerichtsverfahren verwendet, in dem Russell für untauglich erklärt wurde, Philosophie auf College-Niveau zu unterrichten, und What I Believe sollte zu einem seiner wichtigsten Werke werden.
Die darin enthaltenen Ideen waren und sind umstritten, streitbar und - für religiöse Menschen - geradezu blasphemisch. Dieses bemerkenswerte Werk ist nach wie vor die beste prägnante Einführung in Russells Denken.