
what is near
(P)oems wie zarte Essays, im Sinne von Versuchen-umkreisen, mit-sein, zaghaft und zart (... ) Gedichte wie Samenköpfe, Zerbrechlichkeit und Zartheit, ausgewogen, eine Symmetrie (... ), die mehr Denken sät (... eine zarte) Auseinandersetzung mit Moos, Luft, Horizont, dem Politischen, dem Wissenschaftlichen, dem Menschlichen, dem Nicht-Menschlichen und den Zwischenräumen, in denen sich diese Dinge treffen. Der Raum auf der Seite, innerhalb der Gedichte und zwischen dem schreibenden Dichter und der beobachteten Welt ist so fein ausbalanciert.
-- Dr. Kim Lasky.
Langsamer Aufbau.
Innen/außen.
Was ungesagt bleibt.
Was unter der Oberfläche liegt.
Was bemerkt wird.
Was nicht deklariert wird.
Was sich entwickelt, verstrickt, wird, verleugnet.
Visuell - wie eine Tarnung.
Wie eine Bewegung - die Augen tanzen auf der Seite, nicht sicher, wohin sie gehen sollen.
Gefühle akkumulieren sich durch das Muster der Worte - viele ungesagt, aber gefühlt.
Was nah ist, spricht über das, was fern ist - tiefe Zeit - was im Inneren ist - ungesagt.
Erdenleid Erdenfreude, trotz alledem.
-- Chris Drury.
(eine Erkundung des) Politischen, der Besonderheiten natürlicher Dinge (z. B. Vögel, Moos, Bäume, Landschaft), Grenzen und Räume; und des Ortssinns, alles mit Sinnlichkeit und unendlicher Sensibilität, einschließlich des Selbst und seiner Beziehung zur Natur. Wir waren uns besonders bewusst, wie (die Gedichte) mit dem sehr zeitgenössischen Sinn der Sprache umgehen, mit all ihren Problemen der Bezugnahme (Erforschung) der Verbundenheit aller Dinge durch sprachliche und visuelle Mittel.
-- Professor Peter Abbs & Dr. Lisa Dart.