Bewertung:

Das Buch „Was ist der Mensch? Adam, Alien oder Affe?“ von Edgar Andrews stellt eine umfassende Untersuchung der Natur des Menschen aus wissenschaftlicher und theologischer Sicht dar. In einer einzigartigen Mischung aus Humor, persönlichen Anekdoten und strenger Argumentation geht Andrews auf verschiedene zeitgenössische Debatten über den Ursprung des Menschen ein, darunter die Multiversumstheorie, die Evolution und die Feinabstimmung des Universums.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der Humor und persönliche Anekdoten einbezieht und komplexe Konzepte zugänglich macht.
⬤ Umfassender Ansatz, der wissenschaftliche und theologische Argumente berücksichtigt.
⬤ Gut recherchiert mit Zitaten aus verschiedenen Perspektiven, die eine tiefere Erforschung der Themen ermöglichen.
⬤ Bietet Klarheit über kontroverse Themen wie Evolution und das Multiversum auf verständliche Weise.
⬤ Sehr empfehlenswert sowohl für Laien als auch für Experten, die sich für das Thema interessieren.
⬤ Einige Leser könnten die wissenschaftliche Terminologie als Herausforderung empfinden, wenn sie keinen wissenschaftlichen Hintergrund haben.
⬤ Die Skepsis gegenüber bestimmten Behauptungen zur Evolution könnte Leser, die fest in diesem Lager stehen, abschrecken.
⬤ Das Buch könnte eher ein konservatives christliches Publikum ansprechen, was seine Reichweite einschränken könnte.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
What Is Man?: Adam, Alien or Ape?
Im Jahr 1906 veröffentlichte der amerikanische Humorist Mark Twain ein sechzigseitiges Essay mit dem Titel "Was ist der Mensch? "Es besteht aus einem endlosen Dialog zwischen einem älteren Bürger (der glaubt, dass der Mensch nur eine Maschine ist) und einem jungen Mann (der an nichts Bestimmtes glaubt, sich aber überreden lässt) und gehört nicht zu seinen besten Büchern. Aber er hat es wenigstens versucht. Seitdem scheinen die Autoren das Thema wie die Pest zu meiden. Sie befassen sich oft mit den jeweiligen Rollen von Männern und Frauen in der Gesellschaft, stellen aber nur selten tiefere Fragen darüber, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Als der Psalmist fragte: "Was ist der Mensch? "(Psalm 8, Vers 4), suchte er, so glaube ich, nach einer viel tiefer gehenden Antwort.
Die Vermeidung des Themas ist umso merkwürdiger, als es noch nie eine Zeit wie die unsere gab, in der die Neugier auf den Ursprung und das Schicksal des Menschen größer war und die angebotenen Antworten heftiger umstritten waren. Es ist sicher, dass jeder Versuch, das "große Ganze" über den Ursprung, die Natur und die Besonderheit der Menschheit zu erklären, umstritten sein wird - was erklären könnte, warum die Schriftsteller im Allgemeinen davor zurückgeschreckt sind. Doch im Grunde ist es die Frage, die die meisten von uns wirklich beantwortet haben wollen, denn die Antwort definiert das Kostbare, das wir unsere Identität nennen, sowohl persönlich als auch als Rasse.
Der Psalmist hat natürlich vor drei Jahrtausenden seine eigene Antwort gegeben. Der Mensch, so behauptete er, wurde von Gott zu einem klar definierten Zweck geschaffen - um die Herrschaft über den Planeten Erde auszuüben und (implizit) um letztendlich etwas von der Herrlichkeit der göttlichen Natur zu teilen. Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte, aber es ist keine schöne Geschichte. Wie Mark Twain in einem anderen Essay sagt.
"Ich kann nicht umhin, von Adam und Eva enttäuscht zu sein". Es überrascht daher nicht, dass ein großer Teil der heutigen Menschheit nach alternativen Lösungen sucht und die Herausforderung der Frage des Psalmisten annimmt, ohne den Optimismus seiner Antwort anzunehmen.
In diesem Buch werden wir uns mit den angebotenen alternativen Lösungen befassen, indem wir die Bedeutung des Menschseins vor dem Hintergrund der Kosmologie (der Platz des Menschen im Universum), der Biologie (der Platz des Menschen im Tierreich) und der Psychologie (das Bewusstsein und der Geist des Menschen) betrachten. Schließlich kehren wir zum biblischen Kontext zurück und argumentieren, dass der Psalmist doch recht hatte.
⬤ Lassen Sie sich von dem wissenschaftlich klingenden Stoff nicht abschrecken. Wie sein beliebtes Vorgängerbuch "Wer hat Gott erschaffen? Auf der Suche nach einer Theorie von allem" ist dieses Buch in einem leichten, leserfreundlichen und oft humorvollen Stil geschrieben. Es richtet sich speziell an Laien und ist mit einfachen, verbalen Illustrationen versehen, die die technischen Zusammenhänge für Laien erklären und erläutern. Wie Dr. Paul Copan (Pledger Family Chair of Philosophy and Ethics, Palm Beach Atlantic University) sagt: "Edgar Andrews versteht es, das Tiefgründige zugänglich zu machen. Seine Gelehrsamkeit informiert den Leser über die Schlüsselfragen unserer Zeit und bietet weise Anleitung und Erleuchtung".