Bewertung:

Das Buch stellt eine nachdenkliche Erkundung des Christentums dar und fordert die Leser auf, über ihren Glauben und dessen Auswirkungen auf das moderne Leben nachzudenken. Es kombiniert fesselnde Anekdoten, tiefe Einsichten und einen unterhaltsamen Schreibstil, so dass es sowohl für Christen als auch für Nicht-Christen, die den Glauben verstehen wollen, zugänglich ist. Einige Leser fanden jedoch die Gliederung unzusammenhängend und die Gesamtaussage manchmal unklar.
Vorteile:⬤ Fesselnder und zugänglicher Schreibstil
⬤ regt zu tiefer Reflexion und persönlichem Wachstum an
⬤ bietet reiche Einblicke in das Christentum und seine zeitgenössische Relevanz
⬤ hebt die persönlichen Erfahrungen und das Wissen des Autors hervor
⬤ wird von vielen, die seine Tiefe und Breite zu schätzen wissen, gut aufgenommen.
⬤ Einige Leser fanden das Buch unübersichtlich und schwer nachvollziehbar
⬤ nicht alle sind von seinen Argumenten überzeugt oder finden es erfüllend
⬤ es geht vielleicht nicht direkt auf die Kernfrage des Christseins ein
⬤ einige kritisieren den übermäßigen Rückgriff auf Sekundärquellen.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
What Is the Point of Being a Christian?
What is the Point of Being a Christian? wurde mit dem renommierten Michael-Ramsey-Preis für die beste theologische Arbeit ausgezeichnet. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte: www.michaelramseyprize.org.
uk Was ist der Sinn des Christseins? Man ist auf Gott ausgerichtet, der der Sinn von allem ist. Wenn man die Religion nur als „nützlich“ betrachtet, dann hat man sie auf ein weiteres Konsumprodukt reduziert.
Aber wenn wir auf Gott ausgerichtet sind, dann sollte das einen Unterschied in unserem Leben machen.
Es handelt sich nicht um eine moralische Überlegenheit. Christen sind in der Regel nicht besser als alle anderen.
Aber das Leben von Christen sollte von einer gewissen Form von Hoffnung, Freiheit, Glück und Mut geprägt sein. Wenn das nicht der Fall ist, warum sollte dann jemand ein Wort glauben, das sie sagen? In diesem neuen Buch zeigt sich Timothy Radcliffe von seiner besten Seite und schreibt mit prophetischer Schärfe. Seine Argumente für den christlichen Glauben sind zutiefst katholisch und zutiefst menschlich.
Aber was ebenso bemerkenswert ist: Radcliffes Argumente für das christliche Evangelium und seine Auslegung sind in ein tiefes Verständnis der menschlichen Natur und der Probleme und Ängste moderner Männer und Frauen eingebettet. Radcliffe ist weit entfernt vom Elfenbeinturm der Theologen, und doch ist sein Verständnis des Evangeliums zutiefst theologisch. Der Bezugsrahmen für dieses Buch ist breit gefächert und basiert unter anderem auf Pater Radcliffes pastoraler Erfahrung im Umgang mit Menschen, die Probleme in ihren Ehen haben, die mit dem Zölibat kämpfen, die versuchen, das Wesen religiöser Autorität zu verstehen, und die versuchen, der Kirche treu zu bleiben, die ihre sexuelle Orientierung für „irregulär“ hält.