Was ist falsch mit uns? Essays zur kulturellen Pathologie

Bewertung:   (3,9 von 5)

Was ist falsch mit uns? Essays zur kulturellen Pathologie (Eric Coombes)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch präsentiert eine kritische Sicht auf den Verfall der westlichen Kultur durch Essays, die sich auf die Auswirkungen von Postmoderne und Neoliberalismus auf Kunst, Architektur, Religion und Politik konzentrieren. Es dient sowohl als Kritik als auch als Aufruf zum Handeln für diejenigen, die dem wahrgenommenen Verfall westlicher Werte und Errungenschaften entgegenwirken wollen.

Vorteile:

Das Buch wird als hervorragende Einführung in die Problematik der zeitgenössischen Kunst und Kultur beschrieben. Es geht auf die Beobachtungen der Leser zu gesellschaftlichen Problemen ein und bietet eine fundierte Kritik an den Veränderungen in der Kunst seit der Nachkriegszeit. Die Essays regen zum Nachdenken an und artikulieren ein klares Gefühl der Besorgnis über den Zustand der westlichen Zivilisation.

Nachteile:

Einige Kritiker sind der Meinung, dass die Autoren des Buches ein Gefühl der Selbstgefälligkeit und Selbstgefälligkeit an den Tag legen, was potenzielle Leser abschrecken könnte. Außerdem könnte die Verwendung eines komplexen Vokabulars die Zugänglichkeit einschränken und es einem breiteren Publikum erschweren, sich mit den vorgebrachten Argumenten auseinanderzusetzen.

(basierend auf 3 Leserbewertungen)

Originaltitel:

What Is Wrong with Us?: Essays in Cultural Pathology

Inhalt des Buches:

Kann irgendjemand von uns ernsthafte Bedenken über den Zustand der Kultur, in der wir heute leben, ganz aus seinem Herzen und Verstand verbannen? Die Äußerungen dieser Bedenken werden in den öffentlichen Foren meist nicht gehört, in den vorherrschenden Medien ignoriert und, wenn sie überhaupt wahrgenommen werden, von staatlich unterstützten Bürokratien und kommerziellen Interessengruppen abgetan. Um überhaupt eine Chance zu haben, Aufmerksamkeit zu erlangen, müssen sie sich in kohärente Formen auflösen. Wir müssen unsere Wahrnehmungen der Dinge, die uns beunruhigen, klären, indem wir unsere Gedanken darüber artikulieren und entwickeln. Das heißt, wir brauchen eine ernsthafte Kritik - ernsthafte Kritik, ästhetisch, sozial und politisch -, an der es in der heutigen Welt merklich mangelt, vor allem an Orten, die für den gebildeten Nichtfachmann leicht zugänglich sind, wie die "Qualitäts"-Wochenendzeitungen, und vielleicht besonders in Bezug auf die bildende Kunst.

Die in diesem Band versammelten Beiträge sind nicht als Gesamtdarstellung oder Theorie unseres kulturellen Zustands gedacht. Sie werden lediglich als Beispiele für ernsthafte Kritik angeboten, für das, was wir brauchen, wenn wir anfangen wollen, gewinnbringender über unseren Zustand nachzudenken, indem wir es wagen, dem zeitgenössischen Dogmatismus zum Trotz die notwendigen Werturteile zu fällen, ohne die unsere Kultur weiter zerfallen wird.

Mitwirkende: Michael Bussell, Eric Coombes, Theodore Dalrymple, Michael DiSanto, Mark Dooley, Laura Gascoigne, Brian Lee, David Lee, Edward Lucie-Smith, Duke Maskell, Ian Robinson, Selby Whittingham.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781845409005
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2016
Seitenzahl:300

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)