Bewertung:

Die Rezensionen zu „What About Will“ von Ellen Hopkins spiegeln insgesamt eine große Wertschätzung für den Schreibstil der Autorin und die emotionale Komplexität der Geschichte wider. Viele Leserinnen und Leser fanden die Themen der familiären Kämpfe und die Auswirkungen von Problemen wie traumatischen Hirnverletzungen und Sucht sehr gut, wobei die Protagonistin Trace besonders gelobt wurde. In einigen Rezensionen wird jedoch angemerkt, dass einige Aspekte der Erzählung konstruiert oder vereinfacht wirkten.
Vorteile:⬤ Einzigartiger Schreibstil, der das Leseerlebnis steigert.
⬤ Emotionale und komplexe Erzählung, die den Leser fesselt.
⬤ Sympathische Charaktere, insbesondere Trace, und Themen, die sich mit Familie und Sucht befassen.
⬤ Geeignet für Leser der Mittelstufe, die wichtige Themen aus dem wahren Leben aufgreifen.
⬤ Fesselnde Erzählung, die sich schnell lesen lässt.
⬤ Einige Leser fanden den Schreibstil zu simpel oder unoriginell.
⬤ Einige Rezensenten zeigten sich enttäuscht über die Komplexität der Handlung im weiteren Verlauf.
⬤ Ein Rezensent war der Meinung, dass das Buch trotz seiner Zielgruppe nicht für ein jüngeres Publikum geeignet ist.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
What about Will
Von der #1 New York Times-Bestsellerautorin Ellen Hopkins kommt ein neuer, herzzerreißender Roman für die Mittelstufe, in dem es um die Bande zwischen zwei Brüdern und die Liebe geht, die sie teilen. Der zwölfjährige Trace Reynolds hat immer zu seinem Bruder aufgeschaut, vor allem weil der fünf Jahre ältere Will nie auf ihn herabgesehen hat.
Will war es, der Trace das Fahrradfahren beibrachte, mit ihm Sport im Fernsehen schaute und ihn in der Little League anfeuerte. Doch als Will während eines Footballspiels bewusstlos wurde und sich dabei eine Hirnverletzung zuzog, änderte sich alles. Jetzt, siebzehn Monate später, lebt die Familie immer noch unter der Last des "Vorfalls", der bei Will Gesichtszuckungen, Depressionen und eine Wut, die er nicht immer kontrollieren kann, hinterlassen hat, was schließlich zur Scheidung der Eltern führte.
Aus Angst, seine Familie noch weiter zu zerbrechen, beginnt Trace, Will zu decken, der mit seiner Schmerzmittelsucht kämpft und zu einem Menschen wird, den Trace nicht wiedererkennt. Doch als der Bruder, den er so sehr liebt, sich immer mehr zurückzieht und eskaliert, indem er Geld stiehlt und die Schule schwänzt, erkennt Trace, dass man manche Geheimnisse nicht für sich behalten kann, wenn man jemals auf Heilung hoffen will.