Bewertung:

Das Buch ist ein schonungslos ehrlicher und fesselnder Bericht über die Erfahrungen des Autors im Gefängnissystem und zeigt seine Reise der Selbstreflexion und Erlösung. Leser loben den Schreibstil des Autors als eindringlich und poetisch und ziehen oft Parallelen zu berühmten Schriftstellern wie Steinbeck und Shakespeare. Die Erzählung ist voller faszinierender Einsichten, die die Leser fesseln und zu tiefem Nachdenken über persönliche und kollektive Kämpfe anregen.
Vorteile:⬤ Fesselt und fesselt die Leser mit einer brutal ehrlichen Darstellung des Gefängnislebens
⬤ meisterhaft komponiert mit lebendigen Bildern
⬤ regt zum persönlichen Nachdenken an
⬤ präsentiert eine fesselnde Erzählung von Erlösung
⬤ gut aufgenommener Schreibstil, der mit klassischer Literatur verglichen wird
⬤ durchgehend herzliche Ehrlichkeit und Humor.
⬤ Der Inhalt könnte für einige Leser zu roh oder verstörend sein
⬤ manche könnten die brutale Ehrlichkeit überwältigend finden
⬤ die Themen Verbrechen und Gefängnis mögen nicht jeden ansprechen.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
What Is Real: The Life and Crimes of Darnell Riley
Am 22. Januar 2004 brach Darnell Riley in das Haus des Gründers von Girls Gone Wild, Joe Francis, ein. Im Laufe der Nacht filmte er ein Erpresservideo und sorgte für die Bezahlung, damit das Video nicht im Internet veröffentlicht wurde.
What Is Real: The Life and Crimes of Darnell Riley erforscht die neun Jahre, die er im Gewahrsam des kalifornischen Department of Corrections and Rehabilitation verbrachte. Auf seiner Reise von einer Einrichtung zur anderen sehen wir, wie Riley sich an die Realität gewöhnen musste, dass die Regeln innerhalb der Mauern nicht perfekt sind, aber wenn man sie befolgt, kann man überleben. Vom Bezirksgefängnis bis zum historisch gewalttätigen Corcoran State Prison, wo er mit Charles Manson und den Bandenführern, deren Einfluss über die Grenzen der Mauern hinausging, zusammenarbeitete, stellt sich der Autor die Frage, welche Version von ihm selbst die wahre ist: der junge, sanftmütige Junge aus Los Angeles, der seinen Freunden und seiner Familie als Riley Perez bekannt ist, oder der Mann, der sich des Raubes und der versuchten Erpressung schuldig bekannt hat und dem Staat Kalifornien als Darnell Riley bekannt ist.
Ohne Selbstmitleid oder Selbstverherrlichung wirft dieser Bericht einen kalten, harten Blick auf das Leben als Verbrecher, auf den Tribut, den es fordert, auf die Realität des Lebens in den kalifornischen Gefängnissen und auf den Preis, den die Freunde, die Familie und die Angehörigen eines Häftlings zahlen.