Bewertung:

Das Buch „What's So Funny About God?“ von Steve Wilkens erforscht die Schnittmenge von Humor und Theologie und stellt die Idee vor, dass Humor ein integraler Bestandteil des Verständnisses von Gottes Wesen ist. Die Leserinnen und Leser lobten den fesselnden Schreibstil und die tiefgründigen Einsichten, wobei sie auch den Humor hervorhoben, der sich durch das Buch zieht. Einige waren jedoch der Meinung, dass es dem Buch an einer tieferen Erforschung der Bedeutung des Humors in der Theologie mangelt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und humorvoller Schreibstil
⬤ bietet neue Perspektiven auf Gott und die Theologie
⬤ enthält Momente zum Lachen
⬤ verbindet Albernheit mit tiefgründigen Einsichten
⬤ aufschlussreiche Untersuchung von Humor in biblischen Erzählungen
⬤ ermutigt die Leser, Gott zu genießen und Humor als Teil der Spiritualität zu sehen.
⬤ Einige Leser fanden die Untersuchung des Humors zu wenig tiefgründig
⬤ nicht jeder Witz kam gleich gut an
⬤ mögliche technische Probleme für Kindle-Nutzer (App-Abstürze).
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
What's So Funny about God?: A Theological Look at Humor
Humor ist ein wahrhaft menschliches Phänomen - quer durch die Geschichte, die Kultur und alle Lebensabschnitte. Witze berühren oft die größten Themen unserer Existenz.
Und auch wenn es oberflächlich betrachtet einfach erscheinen mag, hängt Humor vom Einsatz unserer höchsten Fähigkeiten ab: Sprache, Intelligenz, Mitgefühl, Kontaktfreudigkeit. Für den Philosophen Steve Wilkens sind diese Fakten über den Humor ein Beweis dafür, dass Gott einfach irgendwo da drin sein muss. Dennoch haben viele Christen, Gelehrte und Laien gleichermaßen, den Humor nicht ernst genommen.
In What's So Funny About God? erforscht Wilkens die Verbindungen zwischen Humor und vielen zentralen Themen der christlichen Theologie. Er argumentiert, dass die Betrachtung der Schrift und der Theologie durch die Linse des Humors neue Einsichten in unser Verständnis des Evangeliums bringt, uns hilft, die Fallstricke des Naturalismus und des Gnostizismus zu vermeiden, und einen demütigen, ehrlichen und ansprechenden Zugang zum Glauben ermöglicht.
Wilkens wendet diesen Blick auf die Paradoxien der menschlichen Natur, den christlichen Kalender, das kirchliche Leben und neue Lesarten bekannter biblischer Texte, einschließlich des Buches Esther, der Geburtserzählungen und der Lehren Jesu selbst. Unter Berücksichtigung der Probleme des Leidens und der Notwendigkeit einer rechtzeitigen Klage stellt er die christliche Geschichte als eine dar, die letztlich in einer kosmischen Komödie endet.
Das Buch ist voller Witz und nachdenklicher Scherze und macht so viel Spaß, dass man vielleicht gar nicht merkt, dass man Theologie liest.