Bewertung:

Das Buch ist ein komplexer und fesselnder Roman, der das Leben der Geschwister Jacob und Belinda erforscht und Themen wie Familie, psychische Gesundheit und kulturelle Unterschiede zwischen Ghana und den Vereinigten Staaten beleuchtet. Während viele Leser die Erzählung fesselnd fanden und die Tiefe der Charakterentwicklung lobten, kritisierten andere die unzusammenhängende Handlung und fanden die Familiendynamik ungenießbar. Insgesamt rief der Roman starke Reaktionen hervor, sowohl positive als auch negative.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung mit ausgefeilter Charakterentwicklung
⬤ gelungene Verflechtung mehrerer komplexer Themen
⬤ aufschlussreiche Darstellung der ghanaischen Kultur
⬤ emotional und zum Nachdenken anregend
⬤ ausgezeichneter Schreibstil
⬤ viele interessante Charaktere.
⬤ Verwirrende und unzusammenhängende Erzählung
⬤ einige fanden das Familiendrama ungenießbar
⬤ Handlung fühlte sich für einige Leser richtungslos an
⬤ erforderte Notizen, was das Lesevergnügen schmälerte.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
What Napoleon Could Not Do
Eines der besten Bücher des Jahres 2023 von Vulture (bis jetzt)
Einer der beliebtesten Debütromane des Jahres 2023 bei Goodreads.
Eines der 31 Bücher, die Sie dieses Jahr unbedingt lesen müssen von Essence.
Eines der besten Bücher des Winters 2023 von Esquire.
Eines der 12 besten Bücher von TIME im Februar 2023.
Eines der am meisten erwarteten Bücher von Town & Country, Elle und Vulture.
In diesem fesselnden Roman wird Amerika durch die Augen und den Ehrgeiz dreier Personen mit Verbindungen zu Afrika gesehen
Als die Geschwister Jacob und Belinda Nti in Ghana aufwuchsen, war ihr Ziel einfach: nach Amerika zu ziehen. Für sie waren die Vereinigten Staaten sowohl eine Chance als auch ein Kampf, ein Ziel und ein Hindernis.
Jacob, ein unbeholfener Computerprogrammierer, der noch immer bei seinem Vater lebt, möchte ein Visum beantragen, damit er nach Virginia ziehen kann, um mit seiner Frau zusammenzuleben - ein Antrag, den die US-Regierung wiederholt abgelehnt hat. Er beneidet seine Schwester Belinda, die, wie ihr Vater es ausdrückt, "das geschafft hat, was Napoleon nicht geschafft hat". Sie hat in den Vereinigten Staaten studiert und sogar Wilder, einen reichen schwarzen Geschäftsmann aus Texas, geheiratet. Wilders Sicht auf Amerika unterscheidet sich deutlich von der seiner Frau, denn er hat sein Leben damit verbracht, gegen den Rassismus und die Ausgrenzung zu wettern, die für jeden hier lebenden Afroamerikaner zum Leben gehören.
Für diese drei sind ihre Wünsche und Ambitionen ein Schlaglicht auf die Verheißungen und Enttäuschungen, die das Leben in einem neuen Land bietet. Die Art und Weise, wie jeder der drei Charaktere dies begreift und wie sie sowohl aus ihren enttäuschten Hoffnungen als auch aus ihren erfüllten Träumen lernen, macht "Was Napoleon nicht konnte" zu einer so fesselnden und aufschlussreichen Lektüre.