Bewertung:

Das Buch ist ein eindringlicher historischer Roman, der die Schrecken des Zweiten Weltkriegs und seine nachhaltigen Auswirkungen auf die nachfolgenden Generationen in zwei Zeitebenen erforscht. Es folgt dem Leben jüdischer Charaktere in Nazi-Deutschland und ihren Kämpfen in den Nachkriegsjahren. Die emotional aufgeladene Erzählung, die ausgefeilte Charakterentwicklung und die lebendigen historischen Details machen das Buch zu einer fesselnden und unvergesslichen Lektüre.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert und präsentiert eine tief bewegende und fesselnde Geschichte. Die Leser loben die Fähigkeit des Buches, starke Emotionen hervorzurufen, die Darstellung komplexer Familiendynamiken und die doppelte Zeitlinie, die vergangene Ereignisse mit den Auswirkungen auf die Gegenwart effektiv miteinander verwebt. Die Charaktere sind sympathisch und einprägsam, und viele fanden den Schreibstil wunderbar anschaulich, so dass sie in die Geschichte eintauchen konnten.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Schreibstil als abgehackt oder verwirrend, vor allem in Bezug auf Dialoge und Szenenübergänge. Es wurde bemängelt, dass die Geschichte teilweise nur langsam in Gang kam und bestimmte Handlungen der Figuren anfangs schwer zu verstehen waren. Einige Rezensenten erwähnten, dass die Erzählung von einer klareren Struktur oder einem besseren Tempo profitieren könnte, um die Lesbarkeit zu verbessern.
(basierend auf 310 Leserbewertungen)
What Only We Know
Eine schöne und fesselnde Kriegsgeschichte über Familiengeheimnisse und unmögliche Entscheidungen im Angesicht furchtbarer Not, die perfekt für Fans von Der Tätowierer von Auschwitz ist.
Als Karen Cartwright unerwartet nach Hause gerufen wird, um ihren kranken Vater zu pflegen, geht sie mit schwerem Herzen. Das Haus, in dem sie aufgewachsen ist, wird von der Erinnerung an die streng gehüteten Geheimnisse ihres Vaters über den tragischen Tod ihrer schönen Mutter Elizabeth Jahre zuvor heimgesucht.
Als sie das Haus aufräumt, entdeckt Karen ein altes Foto und den zerfledderten Liebesbrief eines Fremden an ihre Mutter, der nach dem Krieg aus Deutschland abgestempelt wurde.
Karen hatte ihr Leben lang Mühe, ihre schüchterne, ängstliche Mutter zu verstehen, aber jetzt wird ihr klar, dass in Elizabeth viel mehr steckte, als sie wusste. Zum einen hieß sie nicht einmal Elizabeth, und ihre erschütternde Geschichte beginnt lange vor Karens Geburt.
Es ist das Jahr 1941 im von den Nazis besetzten Berlin, und eine junge Jüdin namens Liese wird gezwungen, einen gelben Stern zu tragen...