Bewertung:

What They Meant for Evil ist ein eindringliches Memoir von Rebecca Deng, das von ihrer traumatischen Reise als Flüchtling aus dem vom Krieg zerrissenen Südsudan in die Vereinigten Staaten erzählt. Im Mittelpunkt des Buches stehen Themen wie Glaube, Widerstandsfähigkeit und die verwandelnde Kraft der Liebe Gottes inmitten des Leidens. Die Leser loben die fesselnde Erzählweise, die emotionale Tiefe und die inspirierende Botschaft der Überwindung von Widrigkeiten. Einige bemängeln jedoch, dass der Schreibstil manchmal etwas flach ist und das Englisch des Autors den Erzählfluss beeinträchtigen kann.
Vorteile:Fesselnde und kraftvolle Erzählung, emotionale Tiefe, Themen der Widerstandsfähigkeit und des Glaubens, inspirierende Botschaft der Überwindung von Widrigkeiten, gut recherchierte Geschichte, hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
Nachteile:Gelegentlich flacher Schreibstil, Englisch als Zweitsprache kann die Qualität der Erzählung beeinträchtigen, einige Teile können aufgrund der emotionalen Schwere schwer zu lesen sein.
(basierend auf 73 Leserbewertungen)
What They Meant for Evil: How a Lost Girl of Sudan Found Healing, Peace, and Purpose in the Midst of Suffering
Über die berühmten Lost Boys sind schon viele Geschichten erzählt worden, aber jetzt erzählt zum ersten Mal ein Lost Girl ihre ergreifend schöne und inspirierende Geschichte.
Rebecca ist eines der ersten unbegleiteten Flüchtlingskinder, die im Jahr 2000 in die Vereinigten Staaten kamen, nachdem der zweite Bürgerkrieg im Südsudan den Großteil ihrer Familie ausgelöscht hatte. Ihre Geschichte beginnt in den späten 1980er Jahren, als ihr Dorf im Alter von vier Jahren angegriffen wurde und sie fliehen musste. What They Meant for Evil ist der Bericht dieser unvorstellbaren Reise. Mit der Offenheit und Unverfälschtheit eines Kindes erzählt Rebecca, wie sie die Flucht vor dem Gewehrfeuer, das Leiden an Hunger und kräftezehrenden Krankheiten, das Ausweichen vor lebensbedrohlichen Raubtieren - Löwen, Schlangen, Krokodile und Soldaten gleichermaßen -, die ihre Schritte verfolgten, und die Auseinandersetzung mit einem Krieg, der ihr die Kindheit raubte, ertrug.
Ihre Geschichte ist ein lyrisches, fesselndes Porträt eines Kindes, das in den Krieg hineingeschleudert wurde, und wie sie durch göttliche Intervention nach Amerika kam und ein neues Leben voller Freude, Hoffnung und Erlösung fand.