Bewertung:

Das Buch „What Makes You Not a Buddhist“ von Dzongsar Jamyang Khyentse bietet eine erfrischende und zugängliche Perspektive auf den Buddhismus und konzentriert sich dabei auf die Vier Siegel. Es versucht, Missverständnisse zu klären und Einblicke durch zeitgenössische Beispiele zu geben, was es für westliche Leser relevant macht. Einige Leser empfanden es jedoch als zu vereinfachend, verwirrend oder sogar wertend in Bezug auf traditionelle buddhistische Lehren.
Vorteile:⬤ Sehr zugänglicher und einnehmender Schreibstil.
⬤ Bietet eine klare Erklärung der buddhistischen Konzepte, insbesondere der Vier Siegel.
⬤ Verwendet moderne Beispiele, um die buddhistischen Lehren für westliche Leser verständlich zu machen.
⬤ Ermutigt zu tiefer Kontemplation und persönlichem Nachdenken über das Leben und die Gefühle.
⬤ Man muss kein Buddhist sein, um von den Lehren zu profitieren.
⬤ Einige Interpretationen, insbesondere von emotionalen Konzepten, werden als zu vereinfachend oder irreführend angesehen.
⬤ Der Titel kann als wertend empfunden werden, was Leser abschrecken könnte.
⬤ Gelegentlich wird kritisiert, dass es zynisch oder negativ über das Leben und die Emotionen ist.
⬤ Der Rückgriff auf fragwürdige Übersetzungen von buddhistischen Schlüsselbegriffen kann Verwirrung stiften.
(basierend auf 237 Leserbewertungen)
What Makes You Not a Buddhist
Sie glauben, Sie sind Buddhist? Denken Sie anders.
Der tibetisch-buddhistische Meister Dzongsar Jamyang Khyentse, einer der kreativsten und innovativsten Lamas, die heute lehren, wirft der buddhistischen Welt den Fehdehandschuh hin und stellt gängige Missverständnisse, Stereotypen und Fantasien in Frage. Mit Witz und Ironie fordert Khyentse die Leser auf, über die oberflächlichen Fallen des Buddhismus hinauszugehen - jenseits der Romantik mit Perlen, Weihrauch oder exotischen Roben - und direkt zum Kern dessen vorzudringen, was der Buddha lehrte.