Bewertung:

Das Buch „What Should Be Wild“ von Julia Fine ist ein Debütroman, der düstere Fantasyelemente mit einer Coming-of-Age-Geschichte verknüpft, in deren Mittelpunkt Themen wie Weiblichkeit, familiäre Flüche und die Komplexität der persönlichen Identität stehen. Obwohl das Buch für seinen lyrischen Schreibstil und seine fesselnden Charaktere gelobt wird, hat es gemischte Kritiken bezüglich seines Tempos und seines Endes erhalten.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit lyrischer Prosa, die Schauplätze und Charaktere anschaulich beschreibt.
⬤ Fesselnde Geschichte mit einem fesselnden Universum, das dunkle Magie und Feminismus beinhaltet.
⬤ Starke Charakterentwicklung, vor allem bei der Protagonistin Maisie und den Frauen ihrer Vorfahren.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen über die gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen und die Folgen der Isolation.
⬤ Fesselnder und ungewöhnlicher Plot, der das Interesse des Lesers durch Wendungen und Komplexität aufrecht erhält.
⬤ Einige Leser empfanden das Ende als antiklimaktisch und unbefriedigend, da es den Aufbau nicht richtig auflöste.
⬤ Die Handlung wurde manchmal als verworren und schwerfällig empfunden, was zu Verwirrung führte.
⬤ Die Charaktere, insbesondere die Antagonisten, wurden als stereotyp und unterentwickelt beschrieben.
⬤ Die wechselnden Perspektiven und die Anzahl der Charaktere machten es für einige schwierig, sich in die Geschichte einzufinden.
⬤ Elemente des magischen Realismus und düstere Themen mögen nicht bei allen Lesern Anklang finden, insbesondere nicht bei denen, die eine geradlinige Erzählung bevorzugen.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
What Should Be Wild
Entzückend und düster-magisch. Julia Fine hat einen schönen modernen Mythos geschrieben, eine Coming-of-Age-Geschichte für ein Mädchen mit einer beunruhigenden Macht über Leben und Tod. I loved it." --Audrey Niffenegger, Autorin von The Time Traveler's Wife und Her Fearful Symmetry
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In diesem düster-komischen, eindrucksvollen Debüt muss sich eine höchst ungewöhnliche junge Frau in die Wälder am Rande ihres Hauses wagen, um einen Fluch zu lösen, der die Frauen ihrer Familie seit Jahrtausenden plagt - ein absolut origineller Roman mit der fesselnden Kraft von The Tiger's Wife, The Snow Child, und Swamplandia
Verflucht. Maisie Cothay hat nie das Gefühl von menschlichem Fleisch gekannt: Sie wurde mit der Fähigkeit geboren, bei der geringsten Berührung zu töten oder wiederzubeleben, und hat ihre Kindheit auf dem Landsitz ihrer Familie am Rande eines geheimnisvollen Waldes verbracht. Maisies Vater, ein Anthropologe, der sie mehr als Experiment denn als Tochter betrachtet, hat Maisie davor gewarnt, sich in den Wald zu wagen. Die Einheimischen berichten von Männern, die dort verschwinden und mit verwirrtem Geist und seltsamen Geschichten wieder auftauchen. Was er Maisie nicht sagt, ist, dass seit über einem Jahrtausend auch ihre weiblichen Vorfahren im Wald verschwunden sind, um nie wieder aufzutauchen - denn sie stammt von einer langen Reihe verfluchter Frauen ab.
Doch eines Tages verschwindet Maisies Vater, und Maisie muss die Mauern ihres sorgfältig aufgebauten Lebens verlassen, um ihn zu finden. Zum ersten Mal verlässt sie ihr Zuhause und den Wald und begegnet einer fremden Welt voller Wunder und Täuschungen. Doch je weiter sie sich entfernt, desto mehr fühlt sie sich im Wald zu Hause. Denn nur dort kann Maisie endlich mit ihrer Kraft rechnen und die wildesten Seiten von sich selbst verstehen lernen.