Was wir bei dem Angriff auf Kanadas größte Kinderhilfsorganisation verloren haben

Bewertung:   (4,5 von 5)

Was wir bei dem Angriff auf Kanadas größte Kinderhilfsorganisation verloren haben (Tawfiq Rangwala)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine gründliche und faktenbasierte Untersuchung des WE Charity-Skandals und hebt die schädlichen Auswirkungen der Parteipolitik und der Sensationslust der Medien auf die Organisation hervor. Es enthält persönliche Erfahrungsberichte verschiedener Beteiligter und kritisiert die ethische Verantwortung sowohl von Wohltätigkeitsorganisationen als auch von Medien. Die Leser fanden die Erzählung fesselnd und aufschlussreich, da sie einen umfassenden Überblick über die Situation und ihre weitreichenden Auswirkungen bietet.

Vorteile:

Das Buch ist gut geschrieben, gründlich recherchiert und fesselt den Leser durch seine fesselnde Erzählweise. Es bietet einen sachlichen Bericht, der die übersehenen Beiträge von WE Charity und persönliche Erfahrungsberichte der Betroffenen aufzeigt. In vielen Rezensionen wird die aufschlussreiche Analyse der politischen und medialen Einflüsse hervorgehoben, die das Buch zu einer wichtigen Lektüre für das Verständnis des Skandals macht.

Nachteile:

Einige Leser bemerkten eine mögliche Voreingenommenheit zugunsten von WE Charity, da das Buch von einem ehemaligen Vorstandsmitglied verfasst wurde. Viele schätzten zwar die Perspektive, doch bietet sie möglicherweise keine ausgewogene Sicht auf die Kontroverse. Darüber hinaus wird gefordert, mehr Informationen über die derzeitigen Aktivitäten der Wohltätigkeitsorganisation außerhalb Kanadas zu erhalten.

(basierend auf 28 Leserbewertungen)

Originaltitel:

What WE Lost Inside the Attack on Canada's largest Children's Charity

Inhalt des Buches:

WE Charity hatte das Spiel verändert. In den 25 Jahren ihres Bestehens hat die internationale Wohltätigkeitsorganisation für Entwicklungshilfe und die Stärkung der Jugend in der ganzen Welt Leben verändert. Innovation stand im Mittelpunkt: Während sich die meisten Wohltätigkeitsorganisationen darauf konzentrieren, die Welt für unsere Kinder besser zu machen, konzentrierte sich WE Charity darauf, bessere Kinder für unsere Welt zu schaffen. Gegründet von den allgegenwärtigen Kielburger Brüdern, agierte WE Charity eher wie ein Start-up-Unternehmen im Silicon Valley als eine traditionelle NRO. Von der Organisation von stadionfüllenden Veranstaltungen mit prominenten Botschaftern bis hin zum Bau von Schulen, Infrastrukturen, einem Krankenhaus und sogar einer Universität in Windeseile - die Organisation war immer mit Vollgas dabei.

Ihr gewinnorientierter Partner ME to WE füllte die Regale mit sozialverträglichen Produkten, die es den Verbrauchern ermöglichten, die Auswirkungen ihrer Ausgaben zu verfolgen, lud junge Menschen und Familien ein, die von WE Charity unterstützten Gemeinden zu besuchen und dort zu arbeiten, und leitete die Erlöse an die Wohltätigkeitsorganisation zurück, damit diese sich selbst tragen konnte.

Einzigartig und bahnbrechend, erzeugte WE Energie, Engagement und Anerkennung. Aber es führte auch zu Missverständnissen und in manchen Kreisen zu Ressentiments. Mit seiner langjährigen Erfahrung darin, junge Menschen dazu anzuregen, sich für unzählige Zwecke einzusetzen - "Gutes tun ist machbar", so der Slogan - war WE Charity der ideale Kandidat für die Verwaltung des Canada Student Services Grant (CSSG) Programms. Bei diesem Programm ging es darum, Studenten in einem Sommer, in dem Covid die meisten Arbeitsmöglichkeiten gestohlen hatte, mit gemeinnützigen Organisationen zusammenzubringen. Und dann war WE Charity in Kanada verschwunden. Sie ist nicht zusammengebrochen. Sie stürzte ab. Unwissentlich in das Fadenkreuz eines Parteienstreits geraten, der die zunehmende "Amerikanisierung" der kanadischen Politik widerspiegelt, war WE Charity gezwungen, seine Türen in Kanada zu schließen.

Einst war die Wohltätigkeitsorganisation ein Liebling der Medien, und Politiker aller Couleur drängten darauf, bei ihren Veranstaltungen aufzutreten. Plötzlich war sie ein Paria, dem (zu Unrecht) eine ganze Reihe von Missständen vorgeworfen wurde: politische Vetternwirtschaft, Versagen der Unternehmensführung, schwerfällige Entscheidungen der Führungskräfte, Taschengeld für die Gründer, Manipulation von Kindern, schlechte Behandlung von Spendern, Rassismus und internationale Korruption. Viele waren schockiert. Die Kritiker waren erfreut. Angeführt von Randkommentatoren stürzten sich die Medien schnell darauf. Verbündete, die sich zu Wort meldeten, wurden gegeißelt und gezwungen, in Deckung zu gehen. Doch während die meisten Kanadier vom so genannten "WE Charity-Skandal" gehört haben - und sich mitunter eine eigene Meinung bilden - sind nur wenige in der Lage, die wahren Fakten zu nennen.

Falsche Wahrnehmungen und Verwirrung haben den Tag beherrscht. Und viele der wichtigsten Stimmen - einschließlich derer von Erziehern und jungen Menschen - wurden nicht berichtet und blieben ungehört. In diesem Buch packt das ehemalige WE-Vorstandsmitglied und der Anwalt Tawfiq Rangwala die Beweise aus und liefert den kritischen Kontext zu den schlagzeilenträchtigen Kontroversen, die die Geschichte geprägt haben. Er stützt sich dabei auf die Fakten, seine persönlichen Erfahrungen innerhalb der Organisation und ausführliche Interviews mit Unterstützern und Kritikern.

Rangwala lichtet den Nebel und erklärt, was wirklich geschah, warum es geschah und wer zur Rechenschaft gezogen werden sollte. Der Autor geht sogar noch weiter in die Tiefe, indem er aufschlussreiche, mitfühlende und herzzerreißende Interviews mit WE-Unterstützern, Wohltätern und den Politikern führt, die die Auftragsvergabe während der globalen Pandemiekrise nutzten, um ein Bild von Interessenkonflikten und besonderen Gefälligkeiten des Premierministers zu zeichnen. Die Welt braucht eine ausgewogene Perspektive auf das, was diese internationale Wohltätigkeitsorganisation erreicht hat, und muss sich gleichzeitig mit der Art und Weise auseinandersetzen, wie die beiden Gründer die Kontroverse während der Zeugenaussagen vor den Kameras bewältigt haben. Auf dem Weg dorthin erfahren wir, was verloren gegangen ist und welche persönlichen Kosten Kanadier und Menschen auf der ganzen Welt zu tragen haben.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780888903204
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Hardcover

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)