Was wir schulden

Bewertung:   (4,1 von 5)

Was wir schulden (Golnaz Hashemzadeh Bonde)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „What We Owe“ (Was wir schulden) ist eine ergreifende Erzählung, in deren Mittelpunkt Nahid, ein todkranker iranischer Flüchtling, steht, die sich mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit, ihren vom Trauma geprägten Beziehungen und der Komplexität der Mutterschaft auseinandersetzt. Während der Schreibstil für seine Schönheit und Tiefe gefeiert wird, werden die Charaktere, insbesondere Nahid, oft als unsympathisch beschrieben, was bei den Lesern zu gemischten Gefühlen führt.

Vorteile:

Unglaublicher Schreibstil, der die Leser fesselt und tiefe Reflexionen über Verlust, Mutterschaft und die Erfahrungen von Einwanderern liefert. Die Prosa wird als schön und ergreifend beschrieben und bietet eine mitreißende Erkundung der Komplexität des Lebens. Die Leserinnen und Leser schätzen die vielschichtige Erzählweise, in der persönliche und politische Kämpfe miteinander verwoben werden.

Nachteile:

Nahid wird als unsympathische Protagonistin dargestellt, was dazu führt, dass einige Leser es schwierig finden, sich in sie einzufühlen. Die Erzählung wird oft als traurig und schwer beschrieben, was sie zu einer emotional intensiven Lektüre macht, die vielleicht nicht jeden anspricht. Darüber hinaus bemängeln einige Rezensenten einen Mangel an Nuancen in der Darstellung der Charaktere, wodurch negative Stereotypen über Einwanderer verstärkt werden.

(basierend auf 35 Leserbewertungen)

Originaltitel:

What We Owe

Inhalt des Buches:

(Preisträger des Dayton Literary Peace Prize)

Dieser Roman, der kaum 200 Seiten lang ist, lässt sich weder eingrenzen noch kategorisieren. Es geht um Mütter und Töchter, um Nation und Exil und um den Weg nach vorn mit Hoffnung und Schmerz. Es ist ein Meisterwerk"--Tayari Jones, ‚My culture fix‘, The Times (UK)

Ein mitreißender Roman, der uns zum Nachdenken anregt: Was geben wir unseren Kindern weiter? Was schulden wir denen, die wir lieben? Und kann man ohne Wurzeln jemals wirklich frei sein?

Nahid hat nur noch sechs Monate zu leben. Zumindest sagen das die Ärzte. Mit ihren fünfzig Jahren ist ihr der Verlust nicht fremd. Doch nun, da sie am Rande ihres eigenen Todes steht - gerade als sie erfährt, dass ihre Tochter Aram mit ihrem ersten Kind schwanger ist -, ist Nahid von neuer Wut und lange schlummernder Wut erfüllt. In ihrem Leben zu Hause im Iran und als Flüchtling in Schweden ging es ums Überleben um jeden Preis. Wie man wirklich lebt, weiß sie nicht; sie hatte nie die Möglichkeit oder Gelegenheit, es zu lernen.

Dies ist eine außergewöhnliche Geschichte über Exil, Vertreibung und die emotionalen Minenfelder zwischen Müttern und Töchtern; eine Geschichte über Liebe, Schuld und Träume von einer besseren Zukunft, die sowohl von Trauer als auch von unstillbarer Lebensfreude geprägt ist. Mit seiner verblüffenden Ehrlichkeit, seinem dunklen Witz und seiner unwiderstehlichen Dynamik stellt What We Owe eine heftige und notwendige neue Stimme in der internationalen Belletristik vor.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781328995087
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2018
Seitenzahl:208

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)