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Washington: How Slaves, Idealists, and Scoundrels Created the Nation's Capital
Washington, D.
C., ist die Heimat der einflussreichsten Machtmakler der Welt. Doch wie kam es dazu, dass wir D.
C. - einen Ort, der einst als bloßer Sumpf beschrieben wurde, der "nichts als Myriaden von Kröten und Fröschen (von enormer Größe) hervorbringt", und der strategisch unhaltbar, der Politik der Sklaverei verhaftet und das Ziel ungezügelter Landspekulation war - unsere Hauptstadt nennen? In Washington wendet sich der renommierte und preisgekrönte Autor Fergus M. Bordewich den Hinterzimmergeschäften und wechselnden Allianzen unserer Gründerväter zu, um das herauszufinden, und lüftet dabei den Vorhang über das Leben der Sklaven, die die Stadt tatsächlich aufgebaut haben.
Die Antworten, die dieses augenöffnende Buch liefert, sind nicht nur überraschend, sondern beleuchten auch eine Geschichte des unerwarteten Triumphs über eine Vielzahl politischer und finanzieller Hindernisse, darunter betrügerische Immobiliengeschäfte, überforderte Finanziers und ein Management, das eher zu einer Bananenrepublik als zu einer aufstrebenden Weltmacht passt. In einem fesselnden Werk, das die verborgene und unappetitliche Seite der Anfänge der Nation offenbart, wirft Bordewich erneut den Blick seines Autors auf ein wenig bekanntes Kapitel der amerikanischen Geschichte.