Bewertung:

Waterline ist ein ergreifender und wunderschön geschriebener Roman, der die Geschichte von Mick Little erzählt, der nach dem Tod seiner geliebten Frau mit tiefer Trauer und Schuldgefühlen konfrontiert ist, die ihn in die Obdachlosigkeit treiben. Das Buch befasst sich mit Themen wie Verlust, psychische Gesundheit, Familiendynamik und gesellschaftliche Ausgrenzung und bietet einen intimen Einblick in die Faktoren, die dazu führen können, dass jemand seinen Platz in der Gesellschaft verliert. Die Erzählung wird durch den authentischen Glasgower Dialekt bereichert, der den Figuren und ihren Erfahrungen mehr Tiefe verleiht.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit schöner Prosa und einnehmenden inneren Monologen.
⬤ Die Darstellung der Trauer und ihrer Folgen ist stark und bewegend.
⬤ Bietet tiefe Einblicke in Obdachlosigkeit und persönlichen Verlust.
⬤ Fängt den Glasgower Dialekt authentisch ein und steigert das Leseerlebnis.
⬤ Bietet eine fesselnde und vermenschlichende Erzählung, die das Mitgefühl für diejenigen fördert, die ähnliche Probleme erleben.
⬤ Die Geschichte ist ziemlich deprimierend und könnte für manche Leser schwer zu durchschauen sein.
⬤ Einige fanden, dass das Buch einen langsamen Anfang hatte und hätten es früher beenden sollen.
⬤ Die Zweideutigkeit des Endes mag nicht alle Leser zufrieden stellen.
⬤ Der Dialekt kann anfangs eine Herausforderung sein und erfordert möglicherweise eine gewisse Anpassung.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Waterline
Mick Little war früher Schiffsbauer in den Werften von Glasgow.
Doch als eine Werft nach der anderen flussabwärts geschlossen wurde, führte die Suche nach Arbeit ihn und seine geliebte Frau Cathy nach Australien und wieder zurück, wo sie um ihren Lebensunterhalt kämpften und sich nach Hause sehnten. Dreißig Jahre später sind die Werften fast ganz verschwunden und Cathy ist tot.