
Water Issues in Southeast Asia: Present Trends and Future Direction
Wasser wird als das "Öl des 21. Jahrhunderts" bezeichnet, da es weltweit immer knapper wird.
In Südostasien werden die Wasserressourcen durch die steigende Nachfrage verschiedener Sektoren wie Landwirtschaft, Industrie und Haushalte belastet. Diese Situation wird sich in Zukunft wahrscheinlich nur noch verschlimmern, wenn jetzt keine aktiven Maßnahmen ergriffen werden.
Gibt es einen Standardrahmen, der zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Ländern bei der Wassernutzung eingesetzt werden kann? Könnten klarere Institutionen in Flusseinzugsgebieten den Hintergrund für eine effektivere Wasserbewirtschaftungsstrategie in Südostasien bilden? Löst die Beteiligung des privaten Sektors oder die Privatisierung einige der Probleme des "öffentlichen Gutes" der Wasserwirtschaft? Wie kann ein Gefühl von Sicherheit und Eigenverantwortung Nachhaltigkeitsmaßnahmen in einem Land fördern? Wie konnten zivilgesellschaftliche Gruppen ein effektives Wassermanagement in einem Land fördern? Wie wurde die Wasserknappheit in einem überwiegend städtischen Staat überwunden? Wie wurden die Probleme der Wasserverschmutzung gelöst? Besteht in den kommenden Jahren ein Potenzial für Wasserkonflikte? Welche Probleme gibt es bei der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wassereinzugsgebieten? Diese Veröffentlichung stützt sich auf regionale und länderspezifische Studien über das Mekong-Becken, Malaysia, Indonesien, Singapur, Thailand und die Philippinen, um die politische und sozioökonomische Dynamik der Wasserbewirtschaftung zu verstehen. Es ist eine Pflichtlektüre für alle, die sich für wasserwirtschaftliche Fragen in der Region interessieren, die die Vergangenheit und die Gegenwart verstehen und auch einen Blick auf zukünftige Trends werfen wollen.