Bewertung:

Lama Govindas Buch ist ein tiefgründiger, komplexer und detailreicher Bericht über seine Reisen in Tibet in den 1930er und 40er Jahren, in dem er persönliche Erfahrungen mit Einblicken in den tibetischen Buddhismus verknüpft. Es wird für seinen lyrischen Schreibstil, die tiefen Einblicke in die Spiritualität und die Darstellung der tibetischen Kultur vor der chinesischen Invasion gefeiert. Es ist eine wertvolle und aufschlussreiche Lektüre für alle, die sich für den Buddhismus und die tibetische Kultur interessieren, aber es ist auch für seine Dichte und Komplexität bekannt, die eine sorgfältige und langsame Lektüre erfordern.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, aufschlussreich und bietet eine einzigartige spirituelle Perspektive auf die tibetische Kultur vor der chinesischen Besetzung. Es ist sehr anschaulich, versetzt den Leser in diese Zeit und an diesen Ort und bietet tiefe Einblicke in die buddhistische Praxis. Viele Rezensenten empfanden es als eine zutiefst bereichernde Erfahrung, die das Verständnis für Tibet und den Buddhismus fördert.
Nachteile:Das Buch ist dicht und komplex, was es für Gelegenheitsleser zu einer Herausforderung macht. Einige Leser merkten an, dass in der neueren Ausgabe im Vergleich zum Original Fotos fehlen, und es gab Beschwerden über Korrekturfehler in der neuesten Ausgabe, die das Gesamterlebnis beeinträchtigten. Das Buch eignet sich eher für ernsthafte Studenten des Buddhismus als für Gelegenheitsleser.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
Er erzählt von schrecklichen Reisen, von Männern, die gegen die Sonne maskiert sind (und mit gefrorenen Füßen durch ätherische Regionen reiten), von einladenden, nebelverhangenen Klöstern, die am Ende der Reise von Butterlampen beleuchtet werden“ (New Statesman).
Der Weg der weißen Wolken ist die bemerkenswerte Erzählung einer Pilgerreise, die heute nicht mehr möglich wäre. Lama Anagarika Govinda war einer der letzten, die vor der Invasion der Chinesen durch Tibet reisten. Sein einzigartiger Bericht ist nicht nur eine spektakuläre und herrlich poetische Geschichte der Erforschung und Entdeckung, sondern auch von unschätzbarem Wert wegen seiner sensiblen und klar dargestellten Interpretation der tibetischen Tradition.
Warum hat das Schicksal Tibets in der Welt einen so tiefen Widerhall gefunden? Darauf kann es nur eine Antwort geben: Tibet ist zum Symbol für all das geworden, wonach sich die heutige Menschheit sehnt“ Lama Anagarika Govinda.