Bewertung:

Mark Curtis' Buch ist eine kritische Auseinandersetzung mit der britischen und amerikanischen Außenpolitik und zeigt, dass diese den Interessen einer transnationalen Elite auf Kosten der Weltbevölkerung dient. Der Autor präsentiert gut recherchierte Beweise, die die brutale Realität dieser Interventionen, die oft als altruistische Missionen dargestellt werden, aufzeigen. Während viele Leser das Buch für seine augenöffnenden Enthüllungen und gut dokumentierten Argumente loben, kritisieren einige, dass es zu ausführlich sei und im Vergleich zur bestehenden Literatur keine neuen Erkenntnisse biete.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und durch offizielle Aufzeichnungen gestützt.
⬤ Bietet eine augenöffnende Perspektive auf die britische und amerikanische Außenpolitik.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der als „page-turner“ beschrieben wird.
⬤ Regt zum kritischen Nachdenken über Medienberichte und Regierungshandeln an.
⬤ Viele Leser hielten es für eine unverzichtbare Lektüre zum Verständnis der Geopolitik.
⬤ Einige Kritiken erwähnen einen Mangel an Klarheit und Ausführlichkeit im Schreibstil.
⬤ Teile des Buches werden als sich wiederholend oder für Leser ähnlicher Werke als bekannt angesehen.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch mehr Empörung als konstruktive Analyse hervorruft.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
Web Of Deceit - Britain's Real Foreign Policy
In seinem brisanten neuen Buch zeichnet Mark Curtis ein neues Bild von Großbritanniens Rolle in der Welt seit 1945 und im "Krieg gegen den Terrorismus", indem er eine umfassende Kritik an der Außenpolitik der Regierung Blair übt.