Bewertung:

Im Mittelpunkt des Buches „Ways to Play“ steht das Thema des individuellen Ausdrucks im Spiel. Riley zeigt mit Hilfe seines Hundes Charlie, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, die Spielzeit zu genießen, und stellt die Vorstellung von der „richtigen“ Art, Dinge zu tun, in Frage.
Vorteile:Das Buch vermittelt eine positive und bestärkende Botschaft über Akzeptanz und Individualität. Es dient als nützliches Instrument zur Förderung des Einfühlungsvermögens der Leser und ist somit für Eltern, Betreuer und Lehrer von Nutzen. Die Geschichte ist fesselnd und herzerwärmend und spricht sowohl Kinder als auch Erwachsene an. Außerdem sind die Illustrationen wunderschön gestaltet.
Nachteile:Manch einer mag finden, dass die Geschichte einfach erzählt ist und für ein älteres Publikum vielleicht nicht so komplex ist.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Ways to Play
Riley hat viele Möglichkeiten zu spielen, zum Beispiel Puppen und Stofftiere nach Größe und Form zu ordnen. Zeitungen zerreißen und zu Bergen aufstapeln, mit spitzen Buntstiften große wirbelnde Muster zeichnen.
Aber die herrische Cousine Emma hält diese Methoden für falsch, falsch und falsch. Und sie macht keinen Hehl daraus, dass sie Riley genau ihre Meinung sagen will. Glücklicherweise ist Charlie, der Hund, zur Stelle, um mit einer bahnbrechenden Demonstration zu zeigen, dass es VIELE Arten zu spielen gibt; und alle sind richtig.
Basierend auf den Erfahrungen, die Lyn Miller Lachman als autistisches Kind gemacht hat, und illustriert mit dem Humor, der Zärtlichkeit und dem Verständnis, das vielleicht nur ein Künstler wie Gabriel Alborozo, der selbst Autist ist, aufbringen kann, ist dies eine ermutigende Bestätigung des Wertes des individuellen Ausdrucks. Und eine ganze Menge Spaß.