Bewertung:

Wayward Suns von Hamelin Bird ist eine langsam erzählte Slice-of-Life-Novelle, die Horrorelemente mit einer Coming-of-Age-Geschichte verbindet, die in einer kleinen Südstadt spielt. Die Erzählung folgt Weston, der seine komplizierte Beziehung zu seinem Rockstar-Cousin Prentice meistert, der mit seiner Sucht und dunklen Mächten kämpft. Die Leser loben die schöne Prosa und die Entwicklung der Charaktere, obwohl einige das Tempo als langsam bezeichnen. Der Horror-Aspekt ist anfangs subtil, steigert sich aber im weiteren Verlauf der Geschichte.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschriebene Prosa, die den Leser in die Geschichte eintauchen lässt.
⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung, insbesondere des Protagonisten Wes und seines Cousins Prentice.
⬤ Einzigartige Mischung aus Slice-of-Life-Themen und Horrorelementen, die der Erzählung Tiefe verleihen.
⬤ Anschauliche Beschreibungen und einprägsame Zitate, die den Leser mitreißen.
⬤ Fesselnde Erkundung von Freundschaft, Familie und persönlichen Kämpfen.
⬤ Langsames Tempo, vor allem in den ersten Teilen des Buches, was manche Leser frustrieren könnte.
⬤ Einige Charaktere, wie z. B. Prentice, wirken nicht voll ausgearbeitet oder sympathisch.
⬤ Die Horrorelemente tauchen erst deutlich später in der Geschichte auf und könnten diejenigen in die Irre führen, die von Anfang an ein umfassendes Horrorerlebnis erwarten.
⬤ Die Handlung könnte sich für Leser, die mehr Action oder Konflikte erwarten, dünn anfühlen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Wayward Suns
"Birds Prosa setzt die Messlatte für seine Zeitgenossen hoch in dieser Slice-of-Life-Geschichte, die von Selbstzerstörung und zweideutigem Höllenfeuerzauber durchzogen ist. Klug, tiefgründig und ehrlich.
Äußerst empfehlenswert. " -CHAD LUTZKE, Autor von Slow Burn on Riverside und Of Foster Homes and Flies In dieser düsteren Coming-of-Age-Geschichte bekommt Holden Caulfield ein neues Gesicht und lässt sich in den Achtzigern nieder. Er weiß es noch nicht, aber er hat ein Rendezvous mit dem Teufel...
Wir schreiben das Jahr 1987.
Vor dem Ende des Kalten Krieges, vor O. J.
und den Unruhen in L. A. und dem World Wide Web.
Haare sind groß, Exzess ist in, und Weston Mercer verliert langsam den Verstand. Zuerst ist alles so vertraut. Abende, die er in der örtlichen Austernbar verbringt, gefolgt von langen Nächten in den Pinien, wo er seinem Cousin beim Jammen mit seiner berüchtigten Band Olympus zusieht.
Die Tage verbrachte er in einem Dunst aus Drogen, klassischem Fernsehen und Misosuppe. Und noch etwas anderes - eine miserable Existenz, die jenseits der unerbittlichen Depression keinen Sinn mehr erkennen lässt.
Dann begegnet er einem Fremden, der ihm Dinge offenbart, dunkle Dinge. Dinge, von denen Wes wünschte, er hätte sie nie gehört. Im Schatten dieser dunklen Wahrheiten kann nichts mehr so sein wie zuvor...
Die Liebe.
Sucht. Musik. Tod.
Sex. Besessenheit. Wahnsinn.
W a y w a r d S u n s.