Bewertung:

Soft in the Head erzählt die rührende Geschichte von Germain, einem langsam denkenden Mann mit einer schwierigen Vergangenheit, der eine unwahrscheinliche Freundschaft mit Margueritte, einer älteren Frau, schließt. Ihre Beziehung führt zu einer persönlichen Entwicklung und einer neu entdeckten Liebe zu Büchern in Germain, wobei Themen wie Freundlichkeit, Mentorschaft und die transformative Kraft der Freundschaft im Vordergrund stehen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd, mit einer reichen Charakterentwicklung und einer herzerwärmenden Erzählung über die Bindung zwischen Germain und Margueritte. In vielen Rezensionen werden die mitfühlenden Beziehungen, der in die Geschichte eingeflochtene Humor und die emotionale Tiefe, die bei den Lesern ankommt, gelobt. Der Übersetzung wird bescheinigt, dass sie die Essenz des französischen Originaltextes einfängt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden die Anfangskapitel etwas zerstreut oder unbeholfen, was ihren Gesamteindruck schmälerte. Andere merkten an, dass Germains harte Erziehung und das emotionale Gewicht der Geschichte manchmal zu schwer oder traurig sein könnten, was möglicherweise den Lesegenuss beeinträchtigte. Einige waren der Meinung, dass das Ende nicht ihren Erwartungen entsprach.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Soft in the Head
Seine Mutter nennt ihn einen wertlosen Trottel, während seine Saufkumpanen in der örtlichen Bar dafür sorgen, dass er die Zielscheibe all ihrer Witze ist.
Er verbringt seine Tage damit, Holz zu schnitzen, Tauben zu zählen und seinen eigenen Namen in die Liste auf dem Kriegerdenkmal der Stadt einzutragen. Wie könnte Germain also ahnen, was eine zufällige Begegnung auf einer Parkbank mit der fünfundachtzigjährigen Margueritte bedeuten könnte?
In dieser rührend-komischen Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft öffnet dieses erste Gespräch eine Tür in eine Welt, die Germain sich nie hätte vorstellen können - die Welt der Bücher und Ideen - und gibt ihm und Margueritte die Chance auf ein Glück, von dem sie dachten, es sei an ihnen vorübergegangen.