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Christmas and the Irish: A Miscellany
Nach dem Erfolg der dreibändigen Reihe Birth, Marriage and Death and the Irish (2016-2021) befasst sich diese Sammlung mit dem Weihnachtsfest der Iren vom siebten Jahrhundert bis zur heutigen Zeit.
In 75 Artikeln, die von ernst bis heiter reichen, reflektieren Autoren aus verschiedenen akademischen Disziplinen und Berufen - Anthropologie, Keltologie, Pädagogik, Folklore, Gesundheitswesen, Geschichte, Journalismus, Literatur, Medien und Rundfunk, Seelsorge, Philosophie und Theologie - darüber, was Weihnachten für die Iren im Laufe der Jahrhunderte bedeutet hat, ob sie nun zu Hause oder im Ausland leben. Zu den in diesem Band behandelten Themen gehören: das Thema Licht in frühen irischen Texten; festliches Schlemmen und Kämpfen im Mittelalter; die Kilmore-Lieder in der Grafschaft Wexford; die Geschichte des irischen Weihnachtsessens im Laufe der Jahrhunderte; Verbrechen in der Weihnachtsvergangenheit; Weihnachten auf den Blasket Islands; die Behauptung, dass "Santa's Grave" in der Grafschaft Kilkenny liegt; warum irische Missionare in Simbabwe regelmäßig auf ihr Weihnachtsessen verzichteten; die Ursprünge und das frühe Leben der Late Late Toy Show; eine Weihnachtsüberraschung bei den irischen Friedenstruppen im Libanon; Weihnachtsbräuche bei der "Traveling Community"; Weihnachten und die irisch-jüdische Gemeinde; die Wren Boys; "Women's Christmas"; irische Bezüge zu populären Weihnachtsliedern; Weihnachten und James Joyce; der kuriose Brauch, in der Vorweihnachtszeit 4.000 Ave Maria zu rezitieren, und warum es zur Tradition wurde, dass der Vizekönig dem britischen Monarchen jedes Jahr zu Weihnachten eine Waldschnepfe schickt.
Dieser Sammelband ist eine faszinierende Lektüre für alle, die sich für die soziale, kulturelle und religiöse Geschichte Irlands interessieren, vor allem aber für alle, die das Weihnachtsfest selbst lieben.