Bewertung:

Die Kritiken zu Carolyn Harts „Schrei in der Nacht“ spiegeln ein gemischtes Echo unter den Lesern wider. Während einige die fesselnde Erzählung und den historischen Tiefgang schätzen, finden andere, dass es im Vergleich zu ihren früheren Werken, insbesondere der „Death on Demand“-Serie, zu kurz kommt. Im Mittelpunkt des Romans steht die junge Protagonistin Sheila, die sich in Mexiko-Stadt auf eine spannende Reise begibt. Die Entwicklung der Charaktere und das Tempo der Handlung wurden jedoch kritisiert, und einige Leser fühlten sich von der Hauptfigur losgelöst.
Vorteile:Das Buch ist gut gegliedert, mit einer fesselnden Erzählung und lebendigen Beschreibungen von Mexiko-Stadt. Die Leserinnen und Leser schätzten den historischen Kontext, der in die Handlung eingeflochten ist, und die Atmosphäre, die an klassische Krimis erinnerte. Einige fanden die Spannungselemente fesselnd, und Sheilas Charakterentwicklung wurde positiv vermerkt. Fans von Carolyn Hart mögen ihren Schreibstil und finden, dass das Buch eine gute Fluchtmöglichkeit ist.
Nachteile:In vielen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass das Buch nicht an Harts frühere Werke heranreicht, insbesondere nicht an die Reihe „Tod auf Verlangen“. Einige Leser waren der Meinung, dass die Charakterisierung von Sheila nicht stark genug war, um eine Bindung mit dem Publikum aufzubauen. Auch das Tempo der Geschichte wurde bemängelt, da es uneinheitlich sei und sich manchmal in die Länge ziehe. Mehrere Rezensenten bemängelten einen Mangel an intensiver Spannung und eine gewisse Langatmigkeit bei der Enthüllung der potenziellen Verdächtigen.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Cry in the Night
Von der New York Times-Bestsellerautorin der Death on Demand Mysteries und der Bailey Ruth Ghost Novels kommt ein faszinierender, gefährlicher Krimi, der in der Welt des internationalen Kunstdiebstahls spielt.
Die Ägyptologin Sheila Ramsay entwickelt ein neues Interesse an mesoamerikanischen Angelegenheiten, nachdem sie einen freimütigen - und attraktiven - Kurator aus Mexiko-Stadt kennengelernt hat, einen scharfen Kritiker von Museen, die mit gestohlener Kunst handeln. Und ihr eigenes Museum bietet ihr die perfekte Gelegenheit, ihn wiederzusehen: Ein wertvolles aztekisches Manuskript muss an seine rechtmäßigen Besitzer, die wohlhabende Familie Ortega, zurückgegeben werden.
Doch die Dinge laufen für Sheila südlich der Grenze nicht wie geplant. Ein anonymer Brief bedroht sie mit dem Tod, wenn sie in Mexiko-Stadt bleibt. Der Kurator, den sie schon lange sehen wollte, behandelt sie mit Verachtung. Und die Ortegas sind ebenso mysteriös wie charmant. Sheila ist in etwas hineingestolpert, das viel größer - und tödlicher - ist, als sie sich je hätte träumen lassen. Und inmitten der Pracht von Mexikos alten Ruinen und tückischen Abhängen wird Sheila erkennen, dass es niemanden gibt, dem sie vertrauen kann...