Bewertung:

Do Not Weep For Me von Tony Tremblay ist ein packender und intensiver Horrorroman, der an sein vorheriges Werk The Moore House anknüpft. Er bietet eine Mischung aus dämonischer Besessenheit, fesselnden Charakteren und einer Erzählung, die tiefgreifende Themen wie Gut und Böse erforscht. Die Rezensenten loben das Buch für seine rasante Erzählweise, die unerwarteten Wendungen und die ausgefeilten Charaktere, aber auch für seine Fähigkeit, als Horrorgeschichte für sich allein zu stehen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und rasante Erzählung, die den Leser nicht mehr loslässt.
⬤ Reichhaltig entwickelte Charaktere, die Empathie und Verbundenheit hervorrufen.
⬤ Einzigartige Erforschung von Themen wie Gut gegen Böse und die Politik der Hölle.
⬤ Spannende Wendungen in der Handlung und eine Mischung aus Horrorelementen wie Dämonen, Sex und Gewalt.
⬤ Kann als eigenständiger Roman oder als Fortsetzung genossen werden.
⬤ Enthält grafische Szenen, die möglicherweise nicht für alle Leser geeignet sind.
⬤ Einige Leser könnten den Inhalt aufgrund der religiösen Themen und Horrorelemente als verstörend empfinden.
⬤ Erfordert Vertrautheit mit den Charakteren aus The Moore House, um die Geschichte besser verstehen zu können, ist aber nicht unbedingt notwendig.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Do Not Weep For Me
Goffstown, New Hampshire, hat schon so manches übernatürliche Chaos, Mord und Monster erlebt. Mit der Verbannung des Dämons James Moore glaubten einige in der Stadt, dass ihre blutige Vergangenheit hinter ihnen liegt. Doch der Teufel weiß es besser.
Wochenlang zögert eine alte, verkrüppelte Frau und watschelt dann am Fenster des Goffstown News-Gebäudes vorbei. An dem Tag, an dem sie endlich das Büro betritt, hat sie dem Redakteur Manuel Chance eine Wahnsinnsgeschichte zu erzählen, aber es gibt einen Vorbehalt, sie zu veröffentlichen. Manuel ist skeptisch gegenüber dieser bizarren Geschichte und misstraut ihren Motiven. Als sie ihre Kleidung auszieht, um Beweise für ihre Geschichte zu liefern, verschwindet seine Skepsis, aber als er den Grund für ihren Vorbehalt erfährt, wächst sein Misstrauen. Sie möchte, dass Manuel gegen ihren Mann ermittelt, um festzustellen, ob er hinter dem Verschwinden von vier Kindern aus der Gegend steckt.
Als Paul Lane aus seinem Haus tritt, wird er von Unbehagen überwältigt. Während er abgelenkt ist, bittet seine Tochter Cindy darum, auf der Schaukel im Hinterhof spielen zu dürfen. In dem unbewachten Moment willigt Paul ein und begeht damit den größten Fehler seines Lebens. Nachdem Cindy spurlos verschwunden ist, wendet sich eine Frau mit einer identischen Geschichte an Paul. Gemeinsam warten sie auf die Rückkehr ihrer Kinder. Als die beiden Mädchen gefunden und zu ihren Eltern zurückgebracht werden, schlägt die Erleichterung in Verwirrung um, nachdem die beiden Mädchen eine erstaunliche Behauptung aufgestellt haben. Die Verwirrung schlägt in Entsetzen um, als sie entdecken, dass die Kinder noch jemanden mitgebracht haben.
Eine ramponierte, zerbeulte und verdreckte Frau fährt mit ihrem gestohlenen Subaru auf einen Parkplatz gegenüber dem Pfandhaus von Goffstown. Mit zwei verwesenden Leichen auf dem Rücksitz ist sie pausenlos durch den Mittleren Westen gefahren, um einen Gegenstand vom Besitzer des Pfandleihhauses zu besorgen. Wie besessen macht sie vor nichts Halt, um den Gegenstand zu bekommen. Im Inneren des Ladens bemerken der Besitzer und sein Assistent Rex die Frau auf einer Überwachungskamera. Wenn die drei im Pfandhaus gegeneinander kämpfen, ist das der erste Schuss in einem Krieg, der darüber entscheidet, wer in der Hölle regieren wird.
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Erschüttert von seinem Konflikt mit dem Dämon, der im Moore-Haus haust, hatte der Pfandhausbesitzer in Goffstown auf einen Aufschub des übernatürlichen Gemetzels gehofft. Als jedoch eine besessene Frau sein Geschäft betritt und einen Gegenstand fordert, den er zu schützen geschworen hat, bleibt ihm nur die Gewalt. Drei derjenigen, die ihm beim Sieg über den Dämon James Moore geholfen hatten, werden wieder in den Kampf gezogen. Zusammen mit drei Unschuldigen, die in diesen neuen Strudel des Bösen hineingesogen wurden, sind sie die Einzigen, die einen Umsturz der Hölle verhindern. Das Problem für den Pfandhausbesitzer ist... Gott ist nicht derjenige, der auf ihrer Seite steht.