Bewertung:

Die Rezensionen zu „Growing Up White“ spiegeln eine Mischung aus tiefer Wertschätzung und Frustration wider. Viele Leser finden die Auseinandersetzung mit dem Rassismus in den Südstaaten der Vereinigten Staaten während der 1960er Jahre sowohl augenöffnend als auch fesselnd, während andere das Buch wegen seines Tempos, seiner Klarheit und seiner literarischen Auswahl kritisieren. Auch die Qualität des Drucks und des Layouts des Buches war ein Streitpunkt.
Vorteile:⬤ Bietet eine kraftvolle und aufschlussreiche Erkundung des Rassismus und seiner Auswirkungen auf die persönliche Identität.
⬤ Der Schreibstil des Autors wird als lebendig und fesselnd beschrieben und schafft ein starkes Gefühl für die Literatur der Südstaaten.
⬤ Viele Leserinnen und Leser schätzen die Ehrlichkeit und die emotionale Tiefe der Erzählung und sehen sie als transformative Erfahrung.
⬤ Das Buch wird als notwendige Lektüre für das Verständnis der historischen und aktuellen Rassismusproblematik angesehen.
⬤ Das Tempo ist langsam und kann anfangs ermüdend wirken.
⬤ Es gibt Beschwerden über Tippfehler, die Druckqualität und die Unlesbarkeit des Textes aufgrund des leichten Drucks.
⬤ Einige Leser empfinden die literarischen Anspielungen des Autors als obskur und wenig aussagekräftig.
⬤ Ein beträchtlicher Teil des Publikums ist der Meinung, dass das Buch das zentrale Dilemma oder den zentralen Kampf nicht angemessen behandelt, was zu Enttäuschungen führt.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Growing Up White
An seinem 59. Geburtstag wird Jacob Stevens, ein transplantierter Südstaatler, der im Jim-Crow-Süden aufgewachsen ist und jetzt in den Laurel Highlands von Pennsylvania lebt, zu seinem vierzigsten Highschool-Treffen eingeladen.
Jacob, der eine Nordstaatlerin geheiratet und drei afroamerikanische Kinder adoptiert hat, stellt fest, dass das Klassentreffenkomitee die afroamerikanische Hälfte seiner Klasse nicht eingeladen hat. Dies löst eine Lawine schmerzhafter Nostalgie aus, während er versucht, mit seinem eigenen Wunsch fertig zu werden, in den Süden zurückzukehren und an diesem rassistischen Klassentreffen teilzunehmen.
„Offensichtlich kennt Stobaugh sein Material, denn in seinem Alltag ist er nicht nur ein Pastor, sondern auch ein begnadeter Schriftsteller.“ -San Francisco Book Review James P. Stobaugh ist Pastor und war Merrill Fellow an der Harvard University Divinity School.