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White Men Can't Hump (As Good As Black Men): Volume I: Race & Sex in America (Republished Sept. 2019, with new Foreword)
Lassen Sie sich nicht vom Titel täuschen, denn dieses Buch ist eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Kampf gegen rassistische sexuelle Stereotypen und den Auswirkungen, die diese auf die Beziehungen zwischen den Ethnien im Laufe der Jahre hatten. Das Einzigartige daran ist, dass der Autor die Stereotypen nicht in Frage stellt, indem er zeigt, dass sie Stereotypen sind, sondern indem er zeigt, wie das weiße Amerika diese „Stereotypen“ zu etwas Negativem gemacht hat, während er sie zu etwas macht, das man als weißer Mann vergöttern und erreichen kann.
Die Autorin kämpft dafür, die Geschichte umzudrehen und dem schwarzen Amerika zu zeigen, dass es sich für nichts schämen muss, während sie dem weißen Amerika (das mit diesen negativen Ansichten hausieren geht und rassistische Ansichten vertritt) zeigt, dass es ihre eigene Unsicherheit und ihr Hass sind, die diese Geschichte hervorgebracht haben, nicht umgekehrt.
Der Autorin gelingt es auf fantastische Weise, das Drehbuch umzudrehen und zu zeigen, wie Sex ein weiteres Mittel war, um ein ganzes Volk in ein negatives Licht zu rücken, und zwar aus keinem anderen Grund als der Hautfarbe, und wie insbesondere Amerika die Hautfarbe benutzt hat, um den Wert einer Person im Leben zu bestimmen.