Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Darstellung des Franzosen- und Indianerkriegs anhand der Abenteuer von Major Robert Rogers und seinen Rangern. Während es für seine detaillierte Recherche und seine fesselnde Erzählung gelobt wird, empfinden manche Leser es aufgrund seiner Komplexität und Detailfülle als Herausforderung.
Vorteile:Die Erzählung ist gut recherchiert und fesselnd und bietet einen nuancierten Blick auf den historischen Kontext. Viele Leser schätzen die Detailtiefe und die verschiedenen Perspektiven, die das Buch zu einer wertvollen Ergänzung der Geschichte dieser Zeit machen. Der Schreibstil fängt die Aufregung der Neuengland-Grenze ein und bietet eine ausgewogene Darstellung des Konflikts.
Nachteile:Einige Leser finden das Buch aufgrund seiner detaillierten und manchmal tangentialen Erzählstruktur schwierig zu lesen. Einige sind der Meinung, dass der Autor voreingenommen ist und dass die Konzentration auf Rogers die Rolle anderer wichtiger Figuren schmälert. Außerdem wird der Stil als eher akademisch oder textähnlich beschrieben, wodurch der Erzählfluss verloren geht.
(basierend auf 124 Leserbewertungen)
White Devil: A True Story of War, Savagery, and Vengeance in Colonial America
Eine rasante Geschichte über Mut, Grausamkeit, Entbehrungen und Grausamkeit. -- Pittsburgh Post-Gazette
Im ersten großen Konflikt Nordamerikas, der heute als Franzosen- und Indianerkrieg bekannt ist, bekämpften sich Frankreich und England - beide im Bündnis mit indianischen Stämmen - in einer Reihe von blutigen Schlachten und furchterregenden Überfällen. Keine Konfrontation war brutaler und berüchtigter als das Massaker an der britischen Garnison von Fort William Henry - ein Ereignis, das in James Fenimore Coopers The Last of the Mohicans (Der letzte Mohikaner) unvergesslich dargestellt wurde. Diese Gräueltat schürte den Ruf nach Rache, und der zähe junge Major Robert Rogers und seine Ranger wurden nach Norden in das feindliche Gebiet beordert, um sie zu rächen.
Am Morgen des 4. Oktober 1759 überraschten Rogers und seine Männer das Abenaki-Indianerdorf St. Francis und schlachteten die schlafenden Bewohner gnadenlos ab. Es folgte ein albtraumhafter Rückzug. Als die Räuber nach schrecklichen Strapazen endlich in Sicherheit waren, wurden sie von den Kolonisten als Helden gefeiert, und ihr Anführer wurde als der tapfere Major Rogers unsterblich. Doch die Abenakis hatten eine andere Erinnerung an Rogers: Für sie war er Wobomagonda - der weiße Teufel.