Weißsein ist kein Vorfahre: Essays über Leben und Abstammung von weißen Frauen

Bewertung:   (4,8 von 5)

Weißsein ist kein Vorfahre: Essays über Leben und Abstammung von weißen Frauen (Lisa Iversen)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Whiteness Is Not Ancestor“ enthält Essays von zwölf weißen Frauen, die sich mit ihrer Familiengeschichte und den Auswirkungen des weißen Privilegs auseinandersetzen. Die Rezensenten fanden die Aufsätze sehr aufschlussreich und regten sie dazu an, über persönliche und kollektive Geschichten, Privilegien und Verantwortung nachzudenken. Die Sammlung lädt die Leserinnen und Leser dazu ein, sich unbequemen Wahrheiten zu stellen, und ermutigt sie zur Selbsterkundung und Rechenschaftspflicht.

Vorteile:

Das Buch wird für seine eindringlichen persönlichen Geschichten, seine emotionale Resonanz und seine Fähigkeit gelobt, das Verständnis für die Prägung durch die Vorfahren und das weiße Privileg zu fördern. Die Leserinnen und Leser finden es beeindruckend und nachdenklich, weil es Einblicke in persönliche und kulturelle Erzählungen bietet. Es regt zur Selbsterkundung an und bietet einen mitfühlenden Blick auf die Familiengeschichte.

Nachteile:

Einige Leser könnten die Themen als unangenehm empfinden, da sie sich mit ihrem eigenen Weißsein und ihren Privilegien auseinandersetzen. Die emotionale Tiefe und der anregende Charakter der Essays könnten für manche überwältigend sein, wie ein Rezensent anmerkte, der beim Lesen sehr emotional wurde.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Whiteness Is Not an Ancestor: Essays on Life and Lineage by white Women

Inhalt des Buches:

"Eine zeitgemäße und durchdachte Diskussion über die Überschneidung von Geschlecht und weißem Privileg." -Kirkus Reviews

Ausgewählt von den Redakteuren von Kirkus Reviews als einer der vorgestellten Indie-Titel in ihrer Ausgabe 11/15/20, eine Anerkennung, die weniger als 10% ihrer rezensierten neuen Werke zuteil wird.

Unter dem Blickwinkel des vererbten Traumas und der Familiengeschichte bietet Whiteness Is Not an Ancestor einen hoffnungsvollen, humanisierenden Weg zum Abbau des Weißseins.

Seit über zwei Jahrzehnten arbeitet die Familienaufstellerin und Therapeutin Lisa Iversen mit Gruppen, darunter auch Nachkommen von Vorfahren, die unter ungerechten Umständen Schaden angerichtet haben oder zu Opfern geworden sind. In dieser Aufsatzsammlung bringt sie zwölf weiße Frauen zusammen, die die Rolle des Weißseins in kollektiven Bewegungen der Immigration, des Kolonialismus, der Sklaverei und des Krieges untersuchen. Anhand von Ahnenforschung, Familiendokumenten und tiefgründigen Überlegungen entwirren die Autorinnen aus den USA, Kanada und Großbritannien Themen wie Unschuld, Trauer, Ethnie, Privilegien und Zugehörigkeit in ihren Familien und Vorfahren.

Jede Essayistin erzählt bewegende Geschichten und Anekdoten aus ihrem Leben und fügt den aktuellen Gesprächen über die Rolle weißer Frauen bei der Schaffung und Aufrechterhaltung des Weißseins einen historischen und kulturellen Kontext hinzu.

"Diese Sammlung von 12 persönlichen Essays stellt mutige Erkundungen ihrer Beziehungen zum Weißsein anhand verschiedener Aspekte ihrer Geschichte und ihres Erbes dar. Die Essays bieten einen faszinierenden Blick auf das Weißsein durch die Brille des amerikanischen Rassismus und der jüdischen Amerikaner, der Schweizer und der Nazi-Kollaboration, der Vertreibung durch den Krieg, der Beziehung zu den nicht anerkannten Stämmen der Ureinwohner und der deutschen Ethnie und der Wiedergutmachung. Dieses Buch ist eine gute Erinnerung für Amerikaner, dass Weißsein je nach Land und Kultur unterschiedlich ausgedrückt werden kann, aber schon immer mit Privilegien und Unterdrückung verbunden war." -Patricia L. Dawson, MD, PhD, FACS, Medizinische Direktorin, Office of Healthcare Equity, UW Medicine

Whiteness Is Not an Ancestor wird diejenigen ansprechen, die bereit sind, sich mit den schwierigen Wahrheiten der Geschichte auseinanderzusetzen, die an der Heilung kollektiver historischer Traumata und dem Abbau von Rassismus interessiert sind, Therapeuten und Familienberater sowie alle, die sich Sorgen um das Schicksal der demokratischen Nationen machen, die im Weißsein wurzeln. Jeder Aufsatz enthält Quellen und Ressourcen für weitere Informationen. .

Essays von Sonya Lea, Karin Konstantynowicz, Anne Hayden, Summer Starr, Kate Regan, June BlueSpruce, Sabine Olsen, Carole Harmon, Christina Green, Sharon Halfnight, Una Suseli O'Connell, Pam Emerson. Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Lisa Iversen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781735305028
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)