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Learning Whiteness: Education and the Settler Colonial State
Weißsein ist nicht angeboren - es ist erlernt. Die Systeme weißer Vorherrschaft, die überall auf der Welt vorherrschen, sind nicht angeboren oder natürlich.
Vielmehr werden sie im sozialen und politischen Leben geformt und aufrechterhalten. Learning Whiteness untersucht die materiellen Bedingungen, die Wissenspolitik und die komplexen Gefühle, die Systeme rassischer Vorherrschaft schaffen und weitergeben. Am Beispiel Australiens zeigen die Autoren, dass Weißsein im Grunde ein Bildungsprojekt ist, das in Bildungseinrichtungen und im öffentlichen Diskurs gelehrt wird und im aktiven Dienst des kolonialen Siedlerstaates steht.
Weißsein als erlernt zu betrachten, bedeutet zu erkennen, dass es bekämpft werden kann. Dieses Buch lädt die Leser dazu ein, sich mit der vergangenen und gegenwärtigen Bildungspolitik auseinanderzusetzen, um sich eine Zukunft vorzustellen, in der es keinen Rassismus mehr gibt.