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Far from New York State
Matthew Johnsons zweiter Gedichtband entwirft einen Raum, in dem die ländlichen Gemeinden von Upstate, das vorstädtische Leben des Lower Hudson Valley und die großstädtischen Landschaften der City zu einer mosaikartigen Momentaufnahme verwoben sind. In dieser Gedichtsammlung, in der sich die historischen und kulturellen Traditionen des Staates New York treffen, lernt der Leser nicht nur bedeutende Persönlichkeiten aus Literatur, Musik und Sport kennen, wie Washington Irving, Paul Robeson und die 86er Mets, sondern auch den Autor selbst. Zärtlich, spielerisch und nachdenklich präsentiert Johnson Geschichten, die er selbst erlebt hat, und erzählt andere, die durch familiäres Erzählen am Küchentisch und beim Grillen weitergegeben wurden.
"Matthew Johnson bietet einen reichhaltigen Wandteppich von Geschichten aus dem Leben historischer Persönlichkeiten, professioneller Sportler, Musiker und anderer, um Spaltungen, Kämpfe, Triumphe und Realitäten zu thematisieren. Er schreibt: "Das lange Kühle wird auf das Wesentliche des Wesentlichen reduziert" und zeichnet ein Bild von Amerika mit all seinen glatten und scharfen Kanten. Seine Sprache wechselt von direkt zu musikalisch, von erzählerisch zu lyrisch, in einem Stil, der befragt und gleichzeitig einlädt."--Grant Clauser, Autor von Muddy Dragon on the Road to Heaven
"Mit seinen brillanten Hommagen an Nas und Red Foxx erschafft Matthew Johnsons Far from New York State eine wahre Jazzgeschichte, eine Collage oder ein Puzzle - es ist voller Spiel und wert, gelesen zu werden... Johnson öffnet einen Raum und lässt die Gedichte ihre eigene Geschichte erzählen." --Rochelle Spencer, Autorin von AfroSurrealism: The African Diaspora's Surrealist Fiction
"Selbst aus 35.000 Fuß Höhe sehen Baseballdiamanten wie Baseballdiamanten aus. In Johnsons Gedichten kann man die Diamanten immer noch sehen, auch wenn sie mit Kreide auf den Asphalt gezeichnet sind oder sich durch Baustellen und Hydranten in den Köpfen der Kinder aus der Nachbarschaft manifestieren. Genauso tauchen die Giganten des Jazz und Blues aus der poetischen Landschaft auf und leihen uns ein paar Takte, beleben und beleben eine Welt, die sich weigert, steril zu werden, weil sie tiefe Wurzeln hat. Matthew Johnsons Poesie lässt diese Wurzeln regnen und vermischt das Demotische mit dem Mythischen, um eine Verslandschaft zu schaffen, in der man sich vorstellen kann, wie Duke Ellington und Satchel Page einander die Mützen zuwerfen, bevor sie im poetischen Nebel von Johnsons reicher Sprache verschwinden, der unter jeder Zeile wabert. Wenn sich der Mythos und der Nebel gelichtet haben, kann man immer noch die Baseball-Diamanten sehen, die Kinder, die immer noch so tun, als wären sie Nomo und Sosa, man kann schwach den Blues hören und das frisch geölte Leder riechen." --Aaron Dylan Graham, Autor von Blutstreifen
Poesie. Afrikanische und afroamerikanische Studien.