Bewertung:

Das Buch weckt bei Lesern mit Verbindungen zu Welch und Bluefield starke nostalgische Gefühle und bietet durch seine Fotos und Geschichten persönliche Verbindungen und schöne Erinnerungen.
Vorteile:Die alten Bilder sind erstaunlich und wecken schöne Erinnerungen. Die Leser fühlen eine tiefe persönliche Verbindung zu dem Material und verbinden es oft mit ihrer Familiengeschichte und ihren Kindheitserlebnissen.
Nachteile:In den Rezensionen wurden keine besonderen Nachteile genannt.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Nach dem Bürgerkrieg nahm Hauptmann Isaiah Welch, der aus Doddridge County, West Virginia, stammte, eine Stelle als Landvermesser bei Maj. Jed Hotchkiss in Staunton, Virginia, an.
Hotchkiss hatte als Landvermesser von General Thomas "Stonewall" Jackson gedient und Jacksons berühmten Talfeldzug kartiert, und Welch war Offizier des 13. Bataillons der leichten Artillerie von Virginia. Nach dem Krieg lag die Agrarwirtschaft Virginias in Trümmern, und Männer wie Hotchkiss und Welch arbeiteten an der Entwicklung eines neuen, industriellen Südens.
Welch untersuchte 1873 das Pocahontas Coalfield, und im Herzen dieses großen Kohlereviers entstand eine nach ihm benannte Stadt. Die am 12.
Juli 1894 gegründete Stadt Welch spielte in der industriellen Revolution Amerikas eine zentrale Rolle als Unterstützungssystem und Versorgungszentrum für die Holzindustrie und als Drehscheibe der Kohleindustrie. Mehr als ein Jahrhundert lang diente Welch als Tor für die Rohstoffe und Arbeitskräfte, die das Streben der Nation nach Wachstum und Macht vorantrieben.
Die Stadt war immer wieder mit den Herausforderungen konfrontiert, die die Aufrechterhaltung einer Zivilisation in den steilsten und abgelegensten Bergen West Virginias mit sich bringt, aber nach Jahrzehnten der Prüfung durch die Natur steht Welch nun an der Schwelle zu einer erneuten Renaissance.