Bewertung:

What Kind of Mother von Clay McLeod Chapman ist ein Southern Gothic-Horrorroman, der tiefgreifende Themen wie Trauer, Liebe und elterliche Erschöpfung durch die Linse einer Mutter erforscht, die in ein Gemeinschaftsgeheimnis um ein vermisstes Kind verwickelt wird. Das Buch hat bei den Lesern starke Reaktionen hervorgerufen. Viele finden es gruselig und nachdenklich, andere kritisieren, dass es verwirrend und zusammenhanglos ist.
Vorteile:Die Charaktere sind gut entwickelt und ausgeprägt, und die Erzählung ist fesselnd und verbindet Elemente des Horrors und der Familiendynamik. Viele Leser waren von den unerwarteten Wendungen der Handlung und der intensiven Atmosphäre des Buches begeistert und lobten Chapmans geschickte Erzählweise und die detaillierten Beschreibungen. Die emotionale Tiefe und die Intensität der Themen sprachen auch diejenigen an, die düstere Romane mögen.
Nachteile:Die Kritiker merkten an, dass die Handlung verwirrend und verworren sein kann, und einige hatten das Gefühl, dass es ihr im weiteren Verlauf an Kohärenz mangelt. Einige Leser fanden das Buch zu grafisch oder seltsam für ihren Geschmack, während andere sich enttäuscht über unbeantwortete Fragen und ein unbefriedigendes Ende äußerten. Auch das Tempo wird in Frage gestellt, da einige das Gefühl hatten, dass es sich manchmal hinzog oder unbeholfen zwischen den Tönen wechselte.
(basierend auf 50 Leserbewertungen)
What Kind of Mother
What Kind of Mother mischt Southern Gothic, eine Geschichte über ein vermisstes Kind und Körperhorror zu einem unterhaltsamen Gebräu, das Ihnen Albträume bescheren wird" - Paul Tremblay, Autor von The Cabin at the End of the World und A Head Full of Ghosts.
Nachdem sie sich als Teenager-Mutter selbstständig gemacht hat, ist Madi Price gezwungen, mit ihrer siebzehnjährigen Tochter in ihre Heimatstadt Brandywine, Virginia, zurückzukehren. Mit nichts in der Tasche schlägt sie sich als Handleserin auf dem örtlichen Bauernmarkt durch.
Dort lernt sie ihren alten Highschool-Freund Henry McCabe kennen, einen zurückgezogen lebenden Fischer, dessen kleiner Sohn Skyler seit fünf Jahren verschwunden ist. Alle in der Stadt sind sich sicher, dass Skyler tot ist, aber als Madi Henrys Handschrift liest, wird sie von seltsamen und beunruhigenden Visionen heimgesucht, die das Gegenteil vermuten lassen. Als sie den Faden dieser Visionen verfolgt, entdeckt Madi einen schrecklichen Alptraum, der im Zentrum des Labyrinths wartet - und er holt sich jeden, der ihr lieb und teuer ist.
What Kind of Mother kombiniert übernatürlichen Horror mit häuslicher Spannung zu einer viszeralen Erkundung elterlichen Leids und festigt Clay McLeod Chapmans Ruf als "Star" (Vulture) und "Richard Matheson des einundzwanzigsten Jahrhunderts" (Richard Chizmar, Chasing the Boogeyman).