Bewertung:

Das Buch „Wellingtons Spione“ von Mary McGrigor ist eine fesselnde Untersuchung der Spionagetätigkeit von Spionen während des Peninsularkrieges. Es kombiniert Berichte aus erster Hand von drei namhaften Spionen mit kontextuellen Erzählungen über den Krieg, wodurch es für allgemeine Leser zugänglich und gleichzeitig informativ für diejenigen ist, die sich eingehend mit dieser Zeit befassen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und detailliert, mit interessanten Berichten und Hintergründen zu den Spionen
⬤ gibt Einblick in den weiteren Kontext des Halbinselkriegs
⬤ enthält zeitgenössische Skizzen und Illustrationen
⬤ fesselnder Schreibstil, der die Aufregung und Gefahr der Spionage einfängt.
⬤ Einige historische Ungenauigkeiten und mangelnde Tiefe in der Erzählung in Bezug auf bestimmte militärische Ereignisse
⬤ bewertet nicht systematisch die Auswirkungen der von den Spionen gesammelten Informationen
⬤ fehlt eine Perspektive von der französischen Seite der Spionage
⬤ einige überflüssige Inhalte wie langatmige Kunstbeschreibungen, die nicht relevant sein könnten.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Wellington's Spies
In den napoleonischen Kriegen war der Geheimdienst genauso wichtig wie heute.
Damals gab es nur eine Möglichkeit, sie zu beschaffen: durch Spione und Informanten. Der Autor verwendet Berichte aus erster Hand von drei der kühnsten und erfolgreichsten Geheimdienstler Wellingtons.
Die drei Männer, alle schottischer Abstammung, waren sehr unterschiedlich in ihrem Charakter. Einer wurde im Gefecht getötet, ein anderer geriet in Gefangenschaft und entging nur knapp einer Hinrichtung, die auf dramatische Weise zustande kam. Es gibt auch einen romantischen Aspekt.
Ihre Geschichten sind vor dem Hintergrund des brutalen Halbinselkriegs, in dem Gräueltaten an der Tagesordnung waren, geschickt miteinander verwoben. Dieses Buch gibt einen neuen Einblick in Wellingtons bemerkenswerten Triumph über Napoleons Armeen.