Bewertung:

Das Buch ist ein nostalgischer und detaillierter Bericht über Viehtriebe und das Leben junger Burschen, die versuchen, das Gehöft ihrer Familie zu erhalten, und die harte Arbeit und die Entwicklung des Charakters inmitten der Kämpfe an der frühen amerikanischen Grenze betonen.
Vorteile:Reiche Charakterentwicklung, starkes Ortsgefühl, informativ über Viehzucht, interessante Einblicke in das tägliche Leben an der Grenze, gut geschriebene Erzählung.
Nachteile:Einige Leser fanden das Buch weitschweifig und langatmig, waren der Meinung, es fehle an modernem Tempo oder Action, und kritisierten die Schreibqualität.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Wells Brothers, the Young Cattle Kings
Im schrecklichen Winter 1885-86 droht zwei Waisenkindern in der Prärie des nordöstlichen Kansas der Hungertod. Dell und Joel Wells, Rothaarige, die kaum das Rasieralter erreicht haben, sind kurz davor, den Claim ihres verstorbenen Vaters am Beaver Creek aufzugeben, weil dort keine Ernte mehr wächst.
Doch unerwartete Ereignisse und ein hilfesuchender Viehtreiber geben ihnen eine Chance auf ein besseres Leben. Wells Brothers, The Young Cattle Kings" wurde erstmals 1911 veröffentlicht und zeigt, was passiert, wenn erfahrener Unternehmergeist auf jugendliche Energie trifft. Die Jungen bauen ihre eigene Ranch an der Beaver auf, ohne Kapital, aber mit Ehre.
Kein noch so großes Wissen kann sie auf die Risiken vorbereiten: grausame Winter, räuberische Wolfsrudel, sommerliche Dürreperioden, das mysteriöse Texas-Fieber und die wechselnden Umstände des Viehhandels. Andy Adams (1859-1935), Autor des Klassikers Log of a Cowboy (auch als Bison Book erhältlich), verpackt die Saga der Wells-Brüder in authentische Westernatmosphäre und -überlieferungen.