Bewertung:

Das Buch zeigt die historischen Aspekte der Wells Fargo Trails mit begleitenden Illustrationen, obwohl einige Leser sich mehr Bilder von den Trails selbst gewünscht hätten.
Vorteile:Detaillierter historischer Kontext des alten Wells Fargo, gute Verpackung, schneller Versand, unterhaltsam für Geschichtsfans und hilfreich für den Modellbau.
Nachteile:Es fehlt an ausreichenden Bildern der eigentlichen Wanderwege und Bergansichten; einige Leser hätten sich mehr Inhalt in Bezug auf persönliche Geschichten gewünscht.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Die eindrucksvollen Bilder von Postkutschen, die durch eine zerklüftete Berglandschaft fahren, sind kein bloßer Marketing-Gag, sondern Teil der geschichtsträchtigen Vergangenheit von Wells Fargo. Als Henry Wells und William Fargo das Unternehmen 1852 gründeten, hatte der Goldrausch bereits Tausende von Menschen nach Kalifornien gebracht und den damals größten Reichtum der Welt zutage gefördert. Wells Fargo spielte eine einzigartige Rolle als Bank-, Express-, Transport- und Postzustellungsunternehmen. Im Jahr 1857 half das Unternehmen bei der Gründung der Overland Mail Company.
Im Jahr 1861 betrieb es den Pony Express.
Und 1866 baute es ein 3.000 Meilen langes Postkutschennetz zwischen Kalifornien und Nebraska auf. Drei Jahrzehnte später überzog Wells Fargo das ganze Land mit einem Netz aus Eisenschienen. Bergleute und Händler, Viehzüchter und Landwirte verließen sich gleichermaßen auf Wells Fargo. Das Unternehmen nutzte für seine Lieferungen und Geldtransfers stets den schnellstmöglichen Weg, sei es mit dem Flussschiff, dem Ozeandampfer, dem Pony-Express, der Postkutsche, der Eisenbahn oder der schnellsten aller Methoden, dem Telegrafen.